Damir Radončić
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 27. Januar 1971 |
Geburtsort | Tivat, SFR Jugoslawien |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,97 m |
Spielposition | Rückraum links |
Wurfhand | rechts |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
– | RK Proleter Zrenjanin |
– | Metaloplastika Šabac |
–1996 | Bidasoa Irún |
1996–2000 | HSG D/M Wetzlar |
2000–2/2002 | VfL Hameln |
2/2002–2002 | UPV Barakaldo |
2002–2003 | TuS Nettelstedt |
2003–2004 | UPV Barakaldo |
2004–8/2004 | SG Zentralschweiz |
8/2004– | Al-Ahli SC |
–11/2005 | AS Pallamano Secchia |
11/2005–2006 | HSG Wetzlar |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
BR Jugoslawien Bosnien |
71 (?) 11 (46) |
Stand: 8. Dezember 2023 |
Damir Radončić (* 27. Januar 1971) ist ein ehemaliger jugoslawischer Handballspieler, der seit Oktober 2000 auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt.[1]
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der 1,97 m große Rechtshänder begann seine Laufbahn bei RK Proleter Zrenjanin. Über Metaloplastika Šabac kam er nach Spanien zu Bidasoa Irún. 1996 wechselte er zum deutschen Zweitligisten HSG Dutenhofen/Münchholzhausen,[2] mit dem ihm 1998 der Aufstieg in die 1. Bundesliga gelang. Da man im DHB-Pokal 1997 im Finale dem TBV Lemgo unterlag, durfte man am Europapokal der Pokalsieger 1997/98 teilnehmen. 2000 ging er zum VfL Hameln,[1] für den er 2000/01 mit 174 Treffern bester Torschütze wurde.[3] Im Februar 2002 kehrte er nach Spanien zu UPV Barakaldo in Bilbao. Zur Saison 2002/03 kam er nach Deutschland zum TuS Nettelstedt zurück.[4] Die folgende Spielzeit lief er erneut für Barakaldo auf. Nachdem er im Sommer 2004 beim Schweizer Erstliga-Aufsteiger SG Zentralschweiz unterschrieben hatte,[5] nahm er jedoch zwei Monate später ein besser dotiertes Angebot aus Katar an.[6] Dort blieb er allerdings nicht lange und spielte fortan für den italienischen Verein AS Pallamano Secchia, so im Europapokal der Pokalsieger 2005/06. Im November 2005 schloss er sich erneut der HSG Wetzlar an.[7]
Für die jugoslawische Nationalmannschaft bestritt Radončić 71 Länderspiele.[7] Später lief er noch für die bosnisch-herzegowinische Nationalmannschaft auf.[8]
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Sohn Dino, der in Gießen zur Welt kam, ist Basketballprofi.[9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Damir Radončić in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b www.thw-provinzial.de Gegnerkader SG Hameln 2001/02, abgerufen am 12. März 2019
- ↑ www.thw-provinzial.de Gegnerkader HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 1998/99 abgerufen am 5. Mai 2014
- ↑ www.thw-provinzial.de Nikolaj Jacobsen Zweiter der Bundesligatorschützenliste vom 27. Mai 2001, abgerufen am 12. März 2019
- ↑ www.tus-nettelstedt.de Damir Radoncic wechselt nach Bilbao ( vom 5. Mai 2014 im Internet Archive) vom 28. Juni 2003, abgerufen am 5. Mai 2014
- ↑ www.news.ch Handball: Rückraumspieler für Stans/Zentralschweiz vom 10. Juni 2004, abgerufen am 5. Mai 2014
- ↑ Schaffhausener Nachrichten „Radoncic in den Katar?“, vom 11. August 2004
- ↑ a b www.thw-provinzial.de Gegnerkader HSG Wetzlar 2005/06 abgerufen am 5. Mai 2014
- ↑ Danmark tabte i Bosnien. In: ekstrabladet.dk. 3. Juni 2001, abgerufen am 8. Dezember 2023.
- ↑ FC Bayern verpflichtet WM-Teilnehmer Radoncic. In: kicker.de. 14. September 2023, abgerufen am 14. September 2023.
Personendaten | |
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NAME | Radončić, Damir |
KURZBESCHREIBUNG | jugoslawisch-deutscher Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 27. Januar 1971 |