Daniel Vukovic

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  Daniel Vukovic

Geburtsdatum 19. Februar 1986
Geburtsort North York, Ontario, Kanada
Größe 190 cm
Gewicht 100 kg

Position Verteidiger
Nummer #55
Schusshand Rechts

Karrierestationen

2002–2004 St. Michael’s Buzzers
2004–2008 Michigan State University
2008–2019 Genève-Servette HC
2019–2021 SC Rapperswil-Jona Lakers

Vorlage:Infobox Eishockeyspieler/Dateityp

Daniel Vukovic (* 19. Februar 1986 in North York, Ontario) ist ein ehemaliger kanadisch-schweizerischer Eishockeyspieler, der im Verlauf seiner aktiven Karriere unter anderem für den Genève-Servette HC und die SC Rapperswil-Jona Lakers in der National League gespielt hat.

Vukovic galt als defensivorientierter Verteidiger, dessen Stärken insbesondere das harte Körperspiel sowie seine Führungsqualitäten innerhalb der Mannschaft waren. Er besitzt neben der kanadischen Staatsbürgerschaft auch einen Schweizer Pass und fiel somit nicht unter das Ausländerkontingent in der Schweiz.

Vukovic begann seine Karriere in der Saison 2002/03 bei den St. Michael’s Buzzers in der kanadischen Juniorenliga Ontario Provincial Junior Hockey League in seiner Heimatprovinz. Zwischen 2004 und 2008 stand er für das Universitätsteam der Michigan State University in der Central Collegiate Hockey Association, welche in den Spielbetrieb der NCAA eingegliedert ist, auf dem Eis. 2007 gewann er mit den "Spartans" den College-Meistertitel.[1]

Im Sommer 2008 entschied sich Vukovic für einen Wechsel nach Europa und unterschrieb einen Vertrag beim Schweizer Klub Genève-Servette HC aus der National League A. Dort konnte er sich der Verteidiger aufgrund seines soliden Defensivspiels auf Anhieb als Stammspieler im Kader etablieren und erreichte mit Genf den Play-off-Final in der Saison 2009/10 sowie den Gewinn des prestigeträchtigen Spengler Cups in den Jahren 2013 und 2014. Der Rechtsschütze fungiert seit der Spielzeit 2014/15 als Assistenzkapitän der Mannschaft und hielt nach mehreren Vertragsverlängerungen einen Kontrakt bis zum Ende der Saison 2018/19.[2]

Nach dem Ende der Saison 2018/19 verliess er – nach insgesamt elf Jahren und 551 bestrittenen Spielen für den Klub – Servette[3] und wechselte zu den SC Rapperswil-Jona Lakers.[4] Nach der Spielzeit 2020/21 beendete er seine aktive Karriere.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2002/03 St. Michael’s Buzzers OPJHL 42 15 15 30 68
2003/04 St. Michael’s Buzzers OPJHL 39 6 18 24 61
2004/05 Michigan State CCHA 20 1 0 1 8
2005/06 Michigan State CCHA 43 0 4 4 14
2006/07 Michigan State CCHA 42 7 5 12 18
2007/08 Michigan State CCHA 42 3 19 22 24
2008/09 Genève-Servette HC NLA 44 0 5 5 16 4 0 0 0 20
2009/10 Genève-Servette HC NLA 44 1 1 2 28 20 0 1 1 20
2010/11 Genève-Servette HC NLA 48 2 6 8 32 6 0 0 0 12
2011/12 Genève-Servette HC NLA 37 2 9 11 44
2012/13 Genève-Servette HC NLA 50 1 10 11 54 7 1 1 2 4
2013/14 Genève-Servette HC NLA 50 4 7 11 16 12 1 4 5 8
2014/15 Genève-Servette HC NLA 50 5 10 15 34 12 1 1 2 2
2015/16 Genève-Servette HC NLA 40 4 6 10 22 11 1 0 1 0
2016/17 Genève-Servette HC NLA 39 1 4 5 6 2 0 0 0 27
2017/18 Genève-Servette HC NL 33 0 2 2 8 5 0 2 2 2

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Commons: Daniel Vukovic – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Stupak, Bart: Text - H.Res.325 - 110th Congress (2007-2008): Commending the Michigan State University Spartans for their victory in the 2007 NCAA Hockey Championship. In: www.congress.gov. 7. Mai 2007, abgerufen am 10. März 2016.
  2. Daniel Vukovic fidèle trois ans de plus. In: gshc.ch. Abgerufen am 10. März 2016.
  3. Archivierte Kopie (Memento vom 27. März 2019 im Internet Archive)
  4. Eishockey-Magazin: Daniel Vukovic wechselt zu den SCRJ Lakers. In: eishockey-magazin.de. 28. März 2019, abgerufen am 16. Mai 2023.