Bis zum Alter von 13 Jahren betrieb Scott zunächst Kunstturnen. 2006 wurde sie von Weltmeisterin Jacqui Cooper dazu überredet, zum Freestyle-Springen zu wechseln, obwohl sie zuvor noch nie Ski gefahren war. Nachdem sie ab Februar 2009 vereinzelt an Wettkämpfen des Nor-Am Cups und des Europacups teilgenommen hatte, folgte am 15. Januar 2012 das Weltcup-Debüt am Mont Gabriel, wo sie sogleich Achte wurde. Im weiteren Verlauf der Weltcupsaison 2011/12 gelangen ihr fünf weitere Top-10-Platzierungen. Von der FIS erhielt sie dafür die Auszeichnung „Rookie of the Year“.[1]
In sechs von sieben Weltcupspringen der Saison 2012/13 konnte sich Scott unter den besten zehn platzieren, mit einem vierten Platz als Bestergebnis. Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Voss gewann sie die Bronzemedaille. Die erste Podestplatzierung im Weltcup gelang ihr am 18. Januar 2014, als sie in Lake Placid auf den zweiten Platz sprang. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 erzielte sie den neunten Platz. Nachdem sie bei den Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg Fünfte geworden war, gelang ihr am 21. Februar 2015 in Moskau der erste Weltcupsieg. In der Aerials-Disziplinenwertung belegte sie den dritten Platz.
Scott schaffte in der Saison 2015/16 fünf Ergebnisse unter den besten fünf, davon zweimal einen zweiten Platz, was in der Disziplinenwertung den zweiten Rang ergab. Im Weltcupwinter 2016/17 errang sie einen Sieg in Beida Lake und wurde dreimal Zweite, womit sie in der Disziplinenwertung den zweiten Rang wiederholte. Bei den abschließenden Weltmeisterschaften 2017 in der Sierra Nevada gewann sie die Silbermedaille. Zu Beginn der Saison 2017/18 gewann sie zum dritten Mal ein Weltcupspringen.