Darius Nggawa
Darius Nggawa SVD (* 1. Mai 1929 in Nggela, Indonesien; † 9. Januar 2008 in Maumere) war römisch-katholischer Bischof von Larantuka auf Flores in Indonesien.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Darius Nggawa trat der Ordensgemeinschaft der Steyler Missionare (SVD) bei und empfing am 12. Oktober 1955 die Priesterweihe.
1974 wurde er von Papst Paul VI. zum Bischof des Bistums Larantuka ernannt, einem Bistum am östlichen Ende der Insel Flores und zur indonesischen Provinz Ost-Nusa Tenggara gehörend. Die Bischofsweihe spendete ihm am 16. Juni 1974 sein Amtsvorgänger Antoine Hubert Thijssen; Mitkonsekratoren waren Donatus Djagom, Erzbischof von Endeh, und Vitalis Djebarus, Bischof von Denpasar. 2003 nahm Papst Johannes Paul II. das Rücktrittsgesuch von Darius Nggawa an.
Er engagierte sich gegen die zunehmende Gewalt und Korruption in Indonesien.[1] Er war einer der maßgeblichen Unterstützer der Initiative AsIPA (Asien Integral Pastoral Approach)[2].
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bishop says mob violence no way to fight corruption ( vom 15. März 2005 im Internet Archive), cathnews, 21. November 2003
- ↑ Kleine Christliche Gemeinschaften – ein weltweites, aber sehr heterogenes Phänomen
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Antoine Hubert Thijssen | Bischof von Larantuka 1974–2004 | Franciscus Kopong Kung |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Nggawa, Darius |
ALTERNATIVNAMEN | Nggawa, Darius SVD |
KURZBESCHREIBUNG | indonesischer Theologe und Bischof von Larantuka |
GEBURTSDATUM | 1. Mai 1929 |
GEBURTSORT | Nggela, Indonesien |
STERBEDATUM | 9. Januar 2008 |
STERBEORT | Maumere |