Dark Storm Festival
Diary of Dreams auf der Hauptbühne des Dark Storm Festivals 2010 | |
Allgemeine Informationen | |
Ort | Chemnitz – Stadthalle |
Genre | Alternative Rock, Elektro, Future Pop, Gothic Rock, Mittelalter-Rock, Neue Deutsche Härte, Synth Rock |
Website | www.darkstorm.de |
Das Dark Storm Festival ist ein Musikfestival der Schwarzen Szene, das seit 1997 jährlich zwischen den Jahren stattfindet, seit 2004 fest am 25. Dezember in der Stadthalle Chemnitz. Das Festival bietet einen Querschnitt durch die verschiedenen Musikstile der Szene, aufgeteilt auf Nebenbühne (mit dem Schwerpunkt auf Elektronische Tanzmusik und Electro) und Hauptbühne. Vereinzelt werden zudem Acts aus dem Bereich des Metal gebucht.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste Dark Storm Festival fand am 25. Dezember 1997 im Huxleys Neue Welt in Berlin und am 26.12. im Kraftwerk Chemnitz statt. Bis 2008 wurde das Festival sporadisch an mehreren Orten veranstaltet, so fand es im Jahr 2000 an sechs aufeinanderfolgenden Tagen in sechs verschiedenen Städten statt, zwischen 2003 und 2007 gastierte es zudem in Berlin[1]. Seit 2004 hat das Dark Storm Festival seine feste Heimat in Chemnitz gefunden, wo es seitdem am ersten Weihnachtsfeiertag in der Stadthalle stattfindet und laut Sprecherin der Stadthalle „mit Künstlern aus der Elektro-, Gothic- und Industrial-Szene (…) gerade zu Weihnachten einen ganz besonderen Höhepunkt“ bildet.[2]
Line-Ups
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1997–2001
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1997: Das erste Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Berlin und am 26. Dezember in Chemnitz statt.
- Crematory, Erblast, Front 242, La Floa Maldita, Sabotage Q.C.Q.C.?, Think About Mutation, Umbra et Imago
- 1998: Das Dark Storm Festival fand am 26. Dezember in Chemnitz statt.
- 1999: Das Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Chemnitz statt.
- Accessory, Cat Rapes Dog, Goethes Erben, In Extremo, L’Âme Immortelle, Marita Schreck, Theatre of Tragedy
- 2000: Das Dark Storm Festival gastierte zwischen dem 25. und 30. Dezember der Reihe nach in folgenden Städten: Chemnitz, Lahr, Magdeburg, Herford, Berlin, Rostock.
- 2001: Das Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Zwickau[3] und am 26. Dezember in Berlin statt.
2002–2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2002: Das Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Chemnitz statt.
- 2003: Das Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Berlin und am 26. Dezember in Dresden statt.[4][5]
- Blutengel, Bloodflowerz, Combichrist, Covenant, Gothminister, Punch Inc., [:SITD:], Subway to Sally, Winterkälte, Within Temptation
- 2004: Das Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Chemnitz[6] und am 26. Dezember in Berlin statt.
- Agonoize, And One, Apoptygma Berzerk, Crematory, Das Ich, Davantage, Lacrimas Profundere, Project Pitchfork, Regicide, Terminal Choice, Undergod, Warren Suicide, Welle: Erdball
- 2005: Das Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Chemnitz[7] und am 26. Dezember in Berlin statt.
- Agonoize, Garden of Delight feat. Lutherion, Goethes Erben, Hocico, Letzte Instanz, Limbogott, Silent Pain, Staubkind, To Avoid, VNV Nation, Zeraphine
- 2006: Das Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Chemnitz[8] und am 26. Dezember in Berlin statt.
- Agonoize, Blutengel, Covenant, CyborgAttack, De/Vision, Diary of Dreams, Eminence of Darkness, Fabula Actatis, Implant, Raunacht, Solitary Experiments, Tanzwut, Welle: Erdball
2007–2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2007: Das Dark Storm Festival fand zum letzten Mal an zwei Tagen, am 25. Dezember in Chemnitz[9] und am 26. Dezember in Berlin, statt.
- Corvus Corax, Das Ich, Down Below, Emilie Autumn, Frozen Plasma, Project Pitchfork, [:SITD:], Suicidal Romance, Suicide Commando, VNV Nation
- Seit 2008 findet das Dark Storm Festival jährlich am 25. Dezember in Chemnitz statt.
- 2008: Absolute Body Control, And One, Cephalgy, Crematory, Covenant, Diary of Dreams, Mono Inc., Painbastard, Rotersand, Tanzwut, Unheilig[10]
- 2009: Agonoize, ASP, Deviant UK, Eisbrecher, Eisheilig, Felsenreich, Front 242, Letzte Instanz, Project Pitchfork, Spetsnaz, Tyske Ludder[11]
- 2010: Accessory, And One, Blutengel, Bodystyler, Diary of Dreams, End of Green, In Strict Confidence, Leæther Strip, Rabia Sorda, Saltatio Mortis, Welle: Erdball[12]
- 2011: Agonoize, Dive, Letzte Instanz, Love Like Blood, Mono Inc., Project Pitchfork, Schwarzer Engel, [:SITD:], Steinkind, Tanzwut, VNV Nation[13]
2012-heute
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2012: Aesthetic Perfection, And One, Covenant, Deine Lakaien, Diary of Dreams, Faderhead, Funker Vogt, Noisuf-X, Rabia Sorda, Roterfeld, Saltatio Mortis, Umbra et Imago[14]
- 2013: Agonoize, Blutengel, Cassandra Complex, Gothminister, Mono Inc., Patenbrigade: Wolff, Sad Dolls, Spetsnaz, Solar Fake, Staubkind, Tanzwut, VNV Nation[15]
- 2014: Dive, Grausame Töchter, Hocico, In Strict Confidence, Megaherz, Mono Inc., Ost+Front, Project Pitchfork, Rotersand, The Exploding Boy, Welle:Erdball[16]
- 2015: Eisbrecher, Goethes Erben, Welle:Erdball, Agonoize, Lord of the Lost, Beyond the Black, Tanzwut, Faderhead, Noisuf-X, Unzucht, Eisfabrik
- 2016: VNV Nation, Diary of Dreams, Combichrist, Suicide Commando, Joachim Witt, Das Ich, Rotersand, Patenbrigade:Wolff, The Sexorcist, Machinista, Heldmaschine, Accessory, Felsenreich
- 2017: Blutengel, Project Pitchfork, Leather Strip, Lord of the Lost, Hocico, Faderhead, Solar Fake, She Past Away, Grausame Töchter, Spetsnaz, Destin Fragile, Erdling, Palast
- 2018: Eisbrecher, Covenant, Lebanon Hanover, Ash Code, Welle:Erdball, Goethes Erben, Agonoize, Eisfabrik, Funker Vogt
- 2019: And One, Peter Heppner, Diary of Dreams, Solar Fake, [:SITD:], Das Ich, Tanzwut, Unzucht, Rabia Sorda, Ost+Front, Solitary Experiments, Massive Ego
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Darkstorm.de: Festival-Historie
- ↑ FreiePresse: Düsternis unter Sternen ( des vom 30. Mai 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Darkweb.de: The Darkstorm Festival 2001 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Berliner-Zeitung.de: Leicht verdauliche Endzeitunterhaltung beim Dark-Storm-Festival – Alle Jahre wieder (abgerufen am 26. Juni 2013)
- ↑ Whisky-soda.de: Darkstorm Festival – Düstere Töne am Fest der Liebe ( des vom 9. September 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Darkmoments.de: Dark Storm Festival Stadthalle Chemnitz
- ↑ Powermetal.de: The Dark Storm-Festival – Chemnitz
- ↑ Terrorverlag.de: DARKSTORM FESTIVAL 2006
- ↑ Amboss-mag.de: 11. The Darkstorm Festival 2007 :: Von elektronischen Bands dominiert
- ↑ Hellzone.de: 12. DARKSTORM Festival – 2008 – Bericht
- ↑ OpusUltimum.de: Festivalbericht: Darkstorm Festival 2009
- ↑ Mindbreed.de: Festivalbericht: Darkstorm Festival 2010
- ↑ UnArt.tv: Dark Storm 2011 – Stadthalle Chemnitz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Sparklingphotos.de: Dark Storm Festival 2012 – Chemnitz, Stadthalle (25.12.2012) (abgerufen am 5. Mai 2013)
- ↑ Preview : Das DARK STORM FESTIVAL geht 2013 in die 17. Runde. Sparklingphotos.de, abgerufen am 4. Januar 2014.
- ↑ Das 18. DARK STORM FESTIVAL (25.12.2014). Abgerufen am 24. Januar 2015.