Darko
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Darko (kyrillisch: Дарко) ist ein männlicher Vorname[1], der überwiegend im ehemaligen Jugoslawien verbreitet ist.
Herkunft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name Darko kommt von dem slawischen Wortstamm dar (kyrillisch: дар) und bedeutet auf Deutsch übersetzt Geschenk, Begabung.
Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jemand der schenkt bzw. ein Mann dieses Namens soll ein Geschenk des Himmels sein und/oder in seinem Leben reich beschenkt werden.
Bekannte Namensträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Darko Anić (* 1957), kroatisch-französischer Schachspieler
- Darko Ćurdo (1944–2003), jugoslawischer Künstler und Schauspieler
- Darko Bodul (* 1989), österreichischer Fußballspieler
- Darko Kovačević (* 1973), serbischer Fußballspieler
- Darko Milanič (* 1967), jugoslawischer und slowenischer Fußballspieler und -trainer
- Darko Miličić (* 1985), serbischer Basketballspieler
- Darko Pančev (* 1965), jugoslawischer und mazedonischer Fußballspieler
- Darko Rundek (* 1956), jugoslawischer und kroatischer Musiker und Schauspieler
Familienname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Amma Darko (* 1956), ghanaische Schriftstellerin
- Daniel Darko (* 1986), ghanaischer Gewichtheber
- Jesse Darko (* 1993), österreichisch-walisischer Fußballspieler
- John Martin Darko (1945–2013), Altbischof von Sekondi-Takoradi
- Kwabena Darko (* 1942), ghanaischer Politiker, Pastor und Industrieller
- Kwadjo Adjei Darko (* 1948), ghanaischer Politiker
Pseudonym
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Luna Darko, deutsche Webvideoproduzentin und Autorin
Fiktive Figuren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Donnie Darko aus dem gleichnamigen Spielfilm
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden. Lexikon der Vornamen. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04946-2, S. 104.