Das Licht (2025)
Film | |
Titel | Das Licht |
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Produktionsland | Deutschland, Frankreich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Stab | |
Regie | Tom Tykwer |
Drehbuch | Tom Tykwer |
Produktion | Uwe Schott |
Musik | Johnny Klimek |
Kamera | Christian Almesberger |
Besetzung | |
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Das Licht ist ein deutsch-französischer Spielfilm von Tom Tykwer aus dem Jahr 2025. Das Drama handelt von einer syrischen Immigrantin mit düsterer Vergangenheit, die als Haushälterin eine zerrüttete Berliner Familie wieder zueinanderbringt. Die Hauptrollen übernahmen unter anderem Lars Eidinger, Nicolette Krebitz und Tala Al-Deen.
Der Film soll Mitte Februar 2025 die Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnen und einen Monat später regulär in den deutschen Kinos starten.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Berlin in der Gegenwart: Tim Engels lebt mit seiner Ehefrau Milena, den beinahe erwachsenen Zwillingen Frieda und Jon sowie dem unehelichen Sohn Dio zusammen. Das Familienleben ist zerrüttet. Dies ändert sich, als die syrische Immigrantin Farrrah bei den Engels eine Anstellung als Haushälterin bekommt. Unter ihrem starken Einfluss findet die Familie wieder zueinander. Doch als Farrah den Engels ihr eigenes dunkles Schicksal offenbart, ändert sich von Grund auf alles.[1][2]
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Licht ist der erste Spielfilm für den deutschen Regisseur und Drehbuchautor Tom Tykwer seit der internationalen Koproduktion Ein Hologramm für den König (2016). Dieser freute sich, dass er sich nach der Fernsehserie Babylon Berlin wieder einem zeitgenössischen Stoff widmen konnte. Im Film werde „gestritten, gerungen und gekämpft, aber es“ werde „auch gelacht, gesungen und getanzt“. Das Licht wolle „das Spektrum der Gefühle und die entsprechenden erzählerischen Möglichkeiten herausfordern“, so Tykwer. Die Figuren seien ihm „sehr vertraut“ gewesen.[1]
Die Dreharbeiten fanden von Ende September bis Mitte Dezember 2023 in Berlin, Köln und Nairobi statt. Insgesamt waren 50 Drehtage vorgesehen.[3] Verantwortlicher Kameramann war Christian Almesberger. Die Filmmusik komponierte Johnny Klimek, während Uwe Schott (X Filme Creative Pool) als Produzent agierte.[1] Mit den beiden hatte Tykwer in der Vergangenheit bereits mehrfach zusammengearbeitet. Als Koproduzenten waren das ZDF, ARP Séléction, Gold Rush Pictures, Gretchenfilm und B.A. Filmproduktion beteiligt.[4]
Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Licht wurde als Eröffnungsfilm der 75. Berlinale bestimmt, die am 13. Februar 2025 starten soll. Im Rahmen des Festivals wurde das Werk in die Sektion Berlinale Special Gala aufgenommen und wird dort außer Konkurrenz gezeigt. Tykwer hatte bereits zuvor mit Heaven (2002) und The International (2009) die Berliner Filmfestspiele eröffnet. Festivalleiterin Tricia Tuttle merkte an, Tykwer finde mit dem Film „Schönheit und Freude in unserer oft brüchigen und herausfordernden Welt“ und fange „die Essenz unseres heutigen Lebens auf magische Weise auf der Leinwand ein“.[4]
Ein regulärer Kinostart von Tykwers Film ist in Deutschland von X Verleih im Vertrieb von Warner Bros. geplant. Ursprünglich sollte der Film bereits ab 19. Dezember 2024 zu sehen sein.[1] Den Weltvertrieb übernimmt Beta Film.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website von X Verleih
- Das Licht bei filmportal.de
- Das Licht bei crew united
- Profil im Programm der Berlinale
- Das Licht bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Das Licht. In: x-verleih.de (abgerufen am 23. Juli 2024).
- ↑ Das Licht. In: filmstarts.de (abgerufen am 23. Juli 2024).
- ↑ Das Licht – Drehdaten. In: crew-united.com (abgerufen am 23. Juli 2024).
- ↑ a b c Tom Tykwer eröffnet mit Das Licht die 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin. In: berlinale.de, 5. Dezember 2024 (abgerufen am 5. Dezember 2024).