Das Narr
Das Narr
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Beschreibung | Literaturzeitschrift |
Fachgebiet | Zeitgenössische Lyrik und Prosa |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Das Verlag (Schweiz) |
Hauptsitz | Olten |
Erstausgabe | 2011 |
Erscheinungsweise | drei Ausgaben p. a. |
Verkaufte Auflage | 1000 Exemplare |
Chefredakteure | René Frauchiger, Lukas Gloor, Selina Hauswirth, Daniel Kissling, Jan Müller, Adam Schwarz |
Herausgeber | René Frauchiger, Lukas Gloor |
Weblink | dasnarr.ch |
Das Narr ist eine Schweizer Zeitschrift für Literatur.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Narr wurde als Narr – Das narrativistische Literaturmagazin von René Frauchiger, Lukas Gloor und Daniel Kissling gegründet. Die erste Ausgabe erschien im Juni 2011.[1] Neben den regulären Ausgaben veröffentlichte die Zeitschrift über die Jahre mehrere Sonderausgaben. So etwa ein literarisches Kochbuch (2012), eine literarische Agenda (2014), einen literarischen Reiseführer über die Stadt Basel (2015)[2] und eine Serie Heftromane (2016).
Seit 2014 wird das Narr von den beiden Grafikern David Lüthi und Mirko Leuenberger gestaltet. 2016 wurde das Magazin mit dem Fachpreis Literatur des Kantons Solothurn ausgezeichnet.[3] 2018 erfolgte eine Nomination zum Schweizer Designpreis für die Gestaltung des Magazins und 2019 war die Zeitschrift für den Design Preis Schweiz nominiert.[4]
Konzeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Narr erscheint drei Mal pro Jahr, davon zwei Mal als reguläre Ausgabe und einmal als Sondernummer in Form einer eigenständigen Buchpublikation. Bekannte Autoren wie Franz Hohler, Friederike Kretzen, Michelle Steinbeck, Werner Rohner oder Hans Magnus Enzensberger haben im Narr publiziert. Das Magazin hat sich zum Ziel gesetzt, auch unbekannte Autoren zu veröffentlichen und ihnen so den Schritt zur ersten Buchpublikation zu erleichtern.[5]
Narrativismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Namensgebend für die Zeitschrift ist der aus der Erzähltheorie stammende Begriff Narrativismus. Narrativismus wird von den Herausgebern jedoch im allgemeinsten Sinne aufgefasst als Drang zu erzählen, sei es dem Klang der Sprache oder einer Geschichte zuliebe.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Teenies der Literaturszene feiern ein Jubiläum. In: Oltner Tagblatt, 19. Oktober 2016
- ↑ Den Rhythmus der Stadt Basel hören. In: Aargauer Zeitung, 2. November 2015
- ↑ Alle Sparten der Kultur werden ausgezeichnet. In: Solothurner Zeitung, 15. November 2016
- ↑ Über das Narr – Das narrativistische Literaturmagazin. In: Das Narr. Abgerufen am 21. Februar 2020 (deutsch).
- ↑ Mit Bob Dylan in den Zolli. In: TagesWoche, 16. Oktober 2015
- ↑ NaRr – Das narrativistische Literaturmagazin. ( des vom 18. Dezember 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website Tag der Poesie, abgerufen am 18. Dezember 2017