Das tote Land (Film)
Film | |
Titel | Das tote Land |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1916 |
Länge | 67 Minuten |
Stab | |
Regie | Einar Zangenberg |
Drehbuch | Gernot Bock-Stieber |
Produktion | Flora-Film |
Besetzung | |
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Das tote Land ist ein deutscher Kriminal-Stummfilm aus dem Jahre 1916 von und mit Einar Zangenberg.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Millionär Fred Parker ist durch eigene Unvorsichtigkeit in eine Bredouille geraten. Ein gewieftes Ganovenpärchen hat ihn nämlich ganz offensichtlich übers Ohr gehauen. Miguel und Carmen Lopez zockten Parker ab, als sie Fred in eine hoffnungslose Unternehmung hineinzogen. Er investierte auf gutes Zureden hin fast zwei Millionen Dollar in ein letztlich totes Stück Land, das aber angeblich Diamantenfelder beherbergt. Um sein Geld zurückzubekommen, wenden sich Freds Frau Lona und dessen Schwiegervater an Freds alten Freund Joe Setter, seines Zeichens ein erfahrener Detektiv. Der versucht, nachdem er herausgefunden hat, dass Lopez ein steckbrieflich gesuchter Ganove ist, den Kaufvertrag rückgängig zu machen, doch das mexikanische Gaunerpärchen zeigt sich dazu nicht bereit. Deshalb greift Joe zu einer Finte. Er verbreitet die Kunde, dass auf dem angeblichen wertlosen „toten Land“ plötzlich doch eine Diamantenader entdeckt wurde. Augenblicklich machen sich die beiden Lopez’ daran, das Grundstück wieder zurück zu kaufen, sodass Parker wieder an sein Geld kommt.
Produktionsnotizen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das tote Land entstand wohl im Frühsommer 1916 mit Außenaufnahmen in Rüdersdorf, passierte im Oktober 1916 die Filmzensur und wurde bald darauf uraufgeführt. Der Vierakter besaß eine Länge von 1367 Metern. In Österreich-Ungarn lief der Streifen am 1. Dezember 1916 an.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Paimann’s Filmlisten resümierte: „Stoff und gut, Spiel und Photos sehr gut, Szenerie prima.“[1]
Die Kärntner Zeitung nannte den Film „ein farbenreiches, durch bis zu höchster Spannung gesteigerte Effekte kräftig packendes Drama.“[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Das tote Land in Paimann‘s Filmlisten
- ↑ „Das tote Land“. In: Kärntner Zeitung / Kärntner Tagblatt, 10. Juni 1917, S. 6 (online bei ANNO).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das tote Land bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne.
- Das tote Land bei filmportal.de
- Das tote Land bei IMDb