Dauersberg
Dauersberg Stadt Betzdorf
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Koordinaten: | 50° 46′ N, 7° 50′ O | |
Höhe: | 330 m ü. NHN | |
Einwohner: | 271 (30. Juni 2007)[1] | |
Eingemeindung: | 7. Juni 1969 | |
Postleitzahl: | 57518 | |
Vorwahl: | 02741 | |
Lage von Dauersberg in Rheinland-Pfalz
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Dauersberg ist ein Stadtteil von Betzdorf in Rheinland-Pfalz. Mundartlich wird der Ort „Doaschbich“ genannt.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt in den nördlichen Ausläufern des Westerwalds hin zum Siegerland, südlich von Betzdorf; Nachbargemeinden sind Steineroth, Weiselstein, Elben und Betzdorf. Dauersberg liegt an der Kreisstraße 107. Nächstes Gewässer ist der Elbbach, der von Elben kommend vorbei an der Dauersberger Mühle, schließlich an Dauersberg vorbei und dann weiter in Richtung Mittelhof fließt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1291 wurde Dauersberg erstmals urkundlich erwähnt.[1]
Am 7. Juni 1969 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Dauersberg mit seinerzeit 193 Einwohnern nach Betzdorf eingemeindet.[2]
1970 wurde das Umspannwerk Dauersberg gebaut.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dauersberg ist als einziger Ortsbezirk von Betzdorf ausgewiesen und wird von einem Ortsbeirat und einem Ortsvorsteher politisch vertreten.[3]
Der Ortsbeirat besteht aus fünf Ortsbeiratsmitgliedern. Bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 wurden die Beiratsmitglieder in einer Mehrheitswahl gewählt.[4]
Benjamin Lück wurde am 4. September 2024 Ortsvorsteher von Dauersberg.[5] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 war er als einziger Bewerber mit einem Stimmenanteil von 80,8 % für fünf Jahre gewählt worden.[6]
Lücks Vorgänger Georg Groß hatte das Amt seit 2009 inne und kandidierte 2024 nicht erneut als Ortsvorsteher.[7][8]
Persönlichkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Schuster (* 1946), katholischer Theologe
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otto Zimmermann: 700-Jahrfeier in Dauersberg. In: Heimat-Jahrbuch des Kreises Altenkirchen 35. 1992, S. 81–87.
- Otto Zimmermann: Dauersberg. Geschichte und Geschichten. Dauersberg 1986.
- Otto Zimmermann: Dauersberg. Porträt einer Gemeinde. In: Heimat-Jahrbuch des Kreises Altenkirchen 29. 1986.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Anne Lambertsen: Ortsportrait ( vom 26. Oktober 2016 im Internet Archive). SWR Fernsehen, 13. September 2008, abgerufen am 23. Juni 2013.
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 393). Bad Ems März 2006, S. 171 (PDF; 2,6 MB). Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
- ↑ Stadt Betzdorf: § 4. (PDF) In: Hauptsatzung. Stadt Betzdorf, 20. August 2019, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 15. November 2019; abgerufen am 15. November 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ortsbeiratswahl des Ortsbezirks Dauersberg 2024. Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain, abgerufen am 19. September 2024.
- ↑ Tagesordnung – Konstituierende Sitzung des Ortsbeirates des Ortsbezirks Dauersberg. In: Bürgerinformationssystem. Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain, abgerufen am 19. September 2024.
- ↑ Ortsvorsteherwahl des Ortsbezirks Dauersberg 2024. Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain, abgerufen am 19. September 2024.
- ↑ Hohe Auszeichnung für Georg Groß: Dauersberger erhält Landesverdienstmedaille. In: Rhein-Zeitung Kreis Altenkirchen. Mittelrhein-Verlag GmbH, Koblenz, 8. Juli 2020, abgerufen am 19. September 2024 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
- ↑ Daniel-D. Pirker: VG Betzdorf-Gebhardshain: Kaum Überraschungen bei den Wahlen von Ortsbürgermeistern. In: Rhein-Zeitung Kreis Altenkirchen. Mittelrhein-Verlag GmbH, Koblenz, 13. Juni 2024, abgerufen am 19. September 2024 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).