David Hestenes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
David Hestenes

David Orlin Hestenes (* 1933) ist ein US-amerikanischer Physiker.

Hestenes wurde 1963 an der University of California, Los Angeles (UCLA) promoviert[1] und war 30 Jahre Professor an der Arizona State University, wo er heute emeritiert ist.

Hestenes ist bekannt für sein Programm der geometrischen Algebra (Clifford-Algebra), mit der er eine Neuformulierung der Darstellung der theoretischen Physik populär machen will.

Von 1976 bis 1979 war er Mitherausgeber des American Journal of Physics. 1995 wurde er Fellow der American Physical Society. 2002 erhielt er die Oersted Medal[2].

Er ist der Sohn von Magnus Hestenes[3].

  • New Foundations of classical mechanics, Boston, Dordrecht, Reidel Publishing 1986, 2. Auflage, Springer 1999, ISBN 0792355148
  • mit David Sobczyk: Clifford algebras to geometric calculus: a unified language for mathematics and physics, Boston, Dordrecht, Reidel Publishing 1984
  • Space-Time Algebra, New York, Gordon and Breach 1966
  • mit Antonio Weingartshofer (Herausgeber): Electron- theory and experiment, Kluwer 1991

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. David Hestenes im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendet abgerufen am 2. Mai 2024.
  2. Preisrede Reforming the mathematical language of physics, American Journal of physics Bd. 71, 2003, S. 104, Online auf seiner Webseite (Memento des Originals vom 22. Juli 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/geocalc.clas.asu.edu
  3. Gsponer, Hurni Lanczos-Einstein-Petiau 2005, PDF-Datei