David Picton

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David Picton (* 2. Dezember 1972)[1] ist ein ehemaliger kanadisch-irischer Basketballspieler.

Der aus Welland in der Provinz Ontario stammende Picton spielte Basketball für die Schulmannschaft der örtlichen Notre Dame College School.[2] Von 1991 bis 1996 war der 1,89 Meter große Aufbauspieler Student und Basketballspieler an der Brock University. 1992 gewann er mit der Mannschaft die kanadische Hochschulmeisterschaft. Bis 1996 erzielte Picton 2939 Punkte und stellte damit eine Bestmarke an der Brock University auf. 2001 wurde er in die Ruhmeshalle des Brock-Hochschulsports aufgenommen. Er bestritt Länderspiele mit Kanadas Studentennationalmannschaft,[3] gewann bei der Sommer-Universiade 1993 die Silber-[4] und bei der Sommer-Universiade 1995 die Bronzemedaille.[5] Picton war ebenfalls Mitglied der A-Nationalmannschaft.[6]

Picton wurde Berufsbasketballspieler und stand in der Saison 1996/97 in Deutschland beim Bundesligisten MTV 1846 Gießen unter Vertrag, für den er in 20 Einsätzen im Schnitt 7,9 Punkte je Spiel erzielte.[7] In der Saison 1999/2000 stand er in Diensten des Zweitligisten TK Hannover,[8] der sich während des Spieljahres vom Wettkampfbetrieb zurückzog. Picton spielte dann im weiteren Verlauf der Saison in derselben Liga für den TSV Quakenbrück, mit dem er im Endstand den dritten Platz belegte.[9] Nach dem Ende des Spieljahres 1999/2000 kehrte er nach Kanada zurück.[10] Eine Rückenoperation machte sein Bemühen zunichte, sich im Sommer 2000 für einen Platz in Kanadas Aufgebot für die Olympischen Sommerspiele 2000 zu empfehlen. Picton wandte sich der Trainertätigkeit zu. Von 2006 bis 2014 war er in seiner Heimatstadt Vorsitzender des Verbands Welland Minor Basketball Association. 2013 gründete er eine Basketball-Akademie.[11]

Einzelnachweise

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  1. MTV 1846 Gießen Flippers 1996/1997. Archiviert vom Original am 22. Juni 2004; abgerufen am 3. März 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-giessen.de
  2. David Picton. In: usportshoops.ca. Abgerufen am 3. März 2022.
  3. David Picton. In: Brock University. Abgerufen am 3. März 2022.
  4. 1993 Buffalo, United States – Men. In: naismithtonash.ca. Abgerufen am 3. März 2022.
  5. Georgetown’s Allen Iverson scored 26 points as the United States overwhelmed Japan 141-81 today in the men’s basketball final at the World University Games. In: Associated Press. 2. September 1995, abgerufen am 3. März 2022.
  6. Olympic Teams. In: Chebucto Community Net. Abgerufen am 3. März 2022.
  7. Spielerübersicht. In: Gießen 46ers. 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. August 2014; abgerufen am 3. März 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.giessen46ers.de
  8. David Picton. In: eurobasket.com. Archiviert vom Original am 26. Februar 2000; abgerufen am 3. März 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eurobasket.com
  9. Die 90er-Jahre: Der Aufstieg in die BBL rückt näher. In: artland-dragons.de. Abgerufen am 3. März 2022.
  10. 2. Bundesliga Herren Nord, TSV Quakenbrück. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 47.
  11. David Picton now coaching hoops after championship playing career. In: Niagara Falls Review. 4. Mai 2017, abgerufen am 3. März 2022.