David Preiß (Fußballspieler)

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David Preiß
David Preiß (2012)
Personalia
Geburtstag 18. Mai 1978
Geburtsort HartbergÖsterreich
Position Mittelfeldspieler
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–1998 Grazer AK II
1998–1999 SK Sturm Graz II
1999–2000 Grazer AK II
2000 Grazer AK 1 (0)
2000–2001 TSV Pöllau
2001–2003 Grazer AK II
2003–2004 USV Allerheiligen
2004–? SV Wildon
Stationen als Trainer
Jahre Station
2011–2012 Kapfenberger SV (Rehatrainer)
2012–2013 Österreich U-21 (Individualtrainer)
2013–2014 SK Austria Klagenfurt (Co-Trainer)
2014–2017 SV Wildon
2017 TuS Heiligenkreuz a.W.
2017–2020 Grazer AK
2022– ASK Voitsberg
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

David Preiß (* 18. Mai 1978 in Hartberg) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und nunmehriger -trainer.

Preiß spielte bis 1998 für die Amateure des Grazer AK. Zwischen 1998 und 1999 war er für die Amateure des SK Sturm Graz aktiv. Zur Saison 1999/2000 kehrte er zum GAK zurück. Im Mai 2000 absolvierte er sein einziges Spiel für die Profis des GAK in der Bundesliga, als er am 36. Spieltag jener Saison gegen Schwarz-Weiß Bregenz in der 71. Minute für Michael Hübler eingewechselt wurde.

Zur Saison 2000/01 wechselte er zum TSV Pöllau. Danach spielte er unter anderem wieder für die Amateure des GAK, den USV Allerheiligen und den SV Wildon.

Der studierte Sportwissenschaftler[1] Preiß fungierte ab Jänner 2011 als Rehatrainer und Physiotherapeut beim Bundesligisten Kapfenberger SV.

Ab 2012 arbeitete Preiß als Individualtrainer unter Werner Gregoritsch bei der österreichischen U-21-Auswahl. Zur Saison 2013/14 wurde er Konditions- und Co-Trainer beim Regionalligisten SK Austria Klagenfurt.

Zur Saison 2014/15 wurde er Cheftrainer des fünftklassigen SV Wildon. Mit Wildon konnte er 2016 in die Landesliga aufsteigen. Zur Saison 2017/18 übernahm er den Ligakonkurrenten TuS Heiligenkreuz a.W.[2] Nach drei Monaten als Trainer von Heiligenkreuz wurde er im Oktober 2017 Trainer des Ligakonkurrenten Grazer AK.[3]

Zu Ende der Saison 2017/18 stieg er mit dem GAK als Meister der steirischen Landesliga in die Regionalliga Mitte auf. Nachdem er nach dem Aufstieg auf Anhieb Herbstmeister mit den Grazern geworden war, musste Preiß, da er nicht die für die 2. Liga notwendige Trainerlizenz besitzt, im Jänner 2019 zum Teamchef werden, während Enrico Kulovits den Cheftrainerposten übernahm, damit der GAK um eine Lizenz für die zweithöchste Spielklasse ansuchen kann.[4] Im Juni 2019 wurde er, nachdem seine Trainerlizenz auch für 2. Liga zugelassen worden war, wieder Cheftrainer.[5] Im Februar 2020 wurde Preiß beurlaubt, der GAK lag zu jenem Zeitpunkt auf einem Abstiegsplatz.[6]

Im Mai 2022 übernahm er den viertklassigen ASK Voitsberg.[7] Unter seiner Führung verspielte Voitsberg aber die Tabellenführung und beendete die Saison 2021/22 als Vizemeister. In der Saison 2022/23 wurde Voitsberg dann Meister der Landesliga und stieg in die Regionalliga auf. In der Saison 2023/24 wurde der Aufsteiger auch in der dritthöchsten Spielklasse Meister und schaffte damit den Durchmarsch in die 2. Liga.

Commons: David Preiß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Der GAK hat den Nachfolger für Plassnegger gefunden kleinezeitung.at, am 6. Oktober 2017, abgerufen am 26. Jänner 2019
  2. Mit David Preiss in die Zukunft (Memento des Originals vom 26. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/vereine.fussballoesterreich.at TuS Heiligenkreuz a.W., am 4. Juni 2017, abgerufen am 26. Jänner 2019
  3. Diesmal bleibt er länger als nur 19 Minuten grazerak.at, am 6. Oktober 2017, abgerufen am 26. Jänner 2019
  4. Der GAK 1902 wird ab sofort von einem Duo trainiert grazerak.at, am 14. Jänner 2019, abgerufen am 26. Jänner 2019
  5. ÖFB-Präsidium beschert GAK "neuen" Cheftrainer laola1.at, am 15. Juni 2019, abgerufen am 6. Jänner 2019
  6. Der GAK 1902 reagiert in der Trainerfrage. grazerak.at, am 25. Februar 2020, abgerufen am 25. Februar 2020
  7. Neo-Trainer David Preiß: "Den Trainereffekt gibt es langfristig nicht" kleinezeitung.at, am 17. Mai 2022, abgerufen am 30. Juni 2024