De Grotzepuur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel De Grotzepuur
Produktionsland Schweiz
Originalsprache Schweizerdeutsch
Erscheinungsjahr 1975
Länge 89 Minuten
Stab
Regie Mark M. Rissi
Drehbuch Mark M. Rissi, Schaggi Streuli
Produktion Claude M. Beck,
Musik Tarot, Pepe Solbach
Kamera Edwin Horak
Schnitt Evelyne Brombache
Besetzung

De Grotzepuur ist ein 1975 entstandener Film von Mark M. Rissi mit Walo Lüönd, Schaggi Streuli, Jörg Schneider und Valerie Steinmann.

Der Film handelt von einem älteren Bauern, der aus Profitmaximierung Hühner und Schweine auf tierquälerische Art hält. Der «Grotzenbauer» – ein Bauer, der auf dem «Grotzen» – ein Flurname – seinen Hof hat, erleidet verschiedene Misserfolge. Er kommt mit der Technik nicht zurecht; seine Schweine ersticken im unbelüfteten Stall. Sein Sohn und dessen Frau sind tief entrüstet, wie er die Tiere behandelt. Die Fehlschläge bringen ihn um sein Vermögen; seine Habe wird versteigert. Fortan verbringt er sein Leben als Alkoholiker in einer Sozialwohnung.

Entstehungsgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rissi ist heute Präsident des Schweizer Tierschutzes STS; der gleiche Verband hat damals den Film finanziert. Die porträtierte Tierhaltung ist in der Schweiz heute verboten. Teile des Soundtracks des Films wurden 1975 von CBS Records als Vinyl-Single veröffentlicht.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Discogs.com: Pepe Solbach – Originalmusik Zu "De Grotzepuur". Abgerufen am 4. April 2017.