Dean’s List
Die Dean’s List (Dekansliste) ist in Deutschland die Bestenliste an Universitäten und Fachhochschulen der Bachelor- und Masterstudenten eines jeden Studiengangs.
Ziel der Dean’s List ist es, herausragende Studenten möglichst frühzeitig seitens der Fakultäten zu identifizieren und zu fördern, um sie auf exponierte Tätigkeiten in Forschung, Lehre oder der Wirtschaft optimal vorzubereiten.
Auswahl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Basierend auf den bisher erbrachten Studienleistungen wird eine normierte Note – einschließlich der erbrachten Credit Points – errechnet; hierauf aufsetzend werden die besten fünf Prozent der Studierenden des jeweiligen Fachsemesters ausgezeichnet. Voraussetzung ist, dass der Studienabschluss in Regelstudienzeit erfolgte. Geehrt werden die obersten fünf Prozent der besten Absolventen des jeweiligen Fachsemesters.
Ursprung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Vorbild der Dean’s List in Deutschland dienten entsprechende Bestenlisten in Nordamerika, wo sie eine lange Tradition besitzen; aber insbesondere auch in Australien und England sowie in weiteren Ländern wurde die Dean’s List an Hochschulen eingeführt.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Birgitta vom Lehn: Dean’s List - Extrawurst für Elitestudenten. In. faz.net, 14. Februar 2014 (abgerufen am 4. Januar 2015)
- Dean’s List. In: rwth-aachen.de (abgerufen am 4. Januar 2015)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Talente finden mittels Dekanslisten - Die Auserwählten. In: duz Magazin 05/14 vom 25. April 2014 (abgerufen am 4. Januar 2015)