Deborah Neininger

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Deborah Neininger (* 1983 in Schaffhausen) ist eine Schweizer Regisseurin. Sie ist Regisseurin von "Güsel, die Abfalldetektive",[1] einer der ersten Webserien der Schweiz, und des Musicals Traumfrau Mutter.[2]

Deborah Neininger ist in Schaffhausen geboren und aufgewachsen. Sie studierte von 2006 bis 2012 Angewandte Theaterwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Giessen und an der Aristotle University of Thessaloniki (AUTH).[3] Nach dem Abschluss arbeitete an diversen Theater- und Performaceprojekten. Unter anderem als Teil des Kollektivs "We Ate Lobster"[4] zusammen mit dem Schriftsteller Lukas Linder und der Schauspielerin Laura Lienhard. 2013 und 2020 wurde sie mit dem Schaffhauser Kulturförderpreis[5] ausgezeichnet und 2015 mit dem Preis für Kunstvermittlung kult&co beider Basel.[6]

Neininger arbeitet zudem als TV- und Werbe-Regisseurin. Bekannt wurde sie unter anderem durch die Comedy-Serie "Güsel. Die Abfalldetektive", die sie zusammen mit Gabriel Vetter und Jan Sulzer 2014-2015 in zwei Staffeln umsetzte.

2018/19 tourte ihre Neu-Inszenierung des Musicals „Traumfrau-Mutter“ in diversen deutschschweizer Städten und am St. Pauli Theater in Hamburg.

Deborah Neininger ist Kommissionsmitglied bei SWAN – Swiss Women’s Audiovisual Network.[7]

Theater/Performance/Musical (Auswahl)

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  • Traumfrau Mutter, Musical, 2018/2019, Regisseurin und Buchneubearbeitung
  • Twenty Four, Theaterstück am Wildwuchs Festival Basel, 2017, als Regisseurin[8]
  • Komm auf meine Seite, Performance an den Treibstoff Theatertagen Basel, 2015, als Regisseurin[9]
  • And For The Rest, Posterprojekt des Künstlers Tim Etchells in Basel, 2015, Interviewführung[10]
  • Nuancen sind oft sehr wichtig, aber selten entscheidend, Koproduktion von Hessischem Landestheater Marburg, Hessischer Theaterakademie und Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Giessen, als Regisseurin (zusammen mit Ferdinand Klüsener)
  • Bekenntnisse, Performance am Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt am Main, 2012, Konzept und Inszenierung (zusammen mit anderen Künstlern)[11]

Film/Fernsehen (Auswahl)

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  • Tour Retour, Kurzfilm, 2008, Regie (zusammen mit Jan Sulzer) und Drehbuch[12]
  • Güsel. Die Abfalldetektive, Webserie SRF, 2014–2015, Regie
  • Migros – Die Backe, 2017, Regisseurin, Produktionsfirma: Jung von Matt[13]
  • Sanagate – Einfach geht anders. Tanzkurs, Berndeutsch, Mathestunde, 2017, Regisseurin, Produktionsfirma: Stories AG[14]

Einzelnachweise

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  1. Marianne van der Kooi: Deborah Neininger und Jan Sulzer: auf Erfolgskurs mit Humor. Abgerufen am 11. Mai 2021.
  2. Kreativteam. In: Traumfrau Mutter | MAAG Halle Zürich. Abgerufen am 11. Mai 2021 (Schweizer Hochdeutsch).
  3. Pressematerial Twenty Four Theater Roxy. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Mai 2021; abgerufen am 11. Mai 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.theater-roxy.ch
  4. Diese Basler Wohnung wurde von psychisch kranken Straftätern gestaltet. In: vice.com. Abgerufen am 11. Mai 2021.
  5. Kulturförderung: Das sind die Preisträger. Abgerufen am 11. Mai 2021.
  6. Gewinnerprojekte des Kunstvermittlungswettbewerbs kult&co 2015 stehen fest. Abgerufen am 11. Mai 2021.
  7. S. Swan: Women's Use of Violence in Intimate Relationships. 2005, abgerufen am 11. Mai 2021.
  8. Bühnenreifer Kontrollverlust. In: Tageswoche. 15. September 2016, abgerufen am 11. Mai 2021 (Schweizer Hochdeutsch).
  9. Treibstoff Theatertage Basel - Komm auf meine Seite. Abgerufen am 11. Mai 2021.
  10. And For The Rest (Basel). Abgerufen am 11. Mai 2021 (britisches Englisch).
  11. Künstlerhaus Mousonturm - Bekenntnisse. Abgerufen am 11. Mai 2021.
  12. Tour Retour. Abgerufen am 11. Mai 2021.
  13. Migros - Die Backe, Commercial, 2017 bei crew united, abgerufen am 11. Mai 2021.
  14. Sanagate - Einfach geht anders. Tanzkurs, Berndeutsch, Mathestunde bei crew united, abgerufen am 11. Mai 2021.