Deep Star Six
Film | |
Titel | Deep Star Six |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1989 |
Länge | 93 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Sean S. Cunningham |
Drehbuch | Lewis Abernathy Geof Miller |
Produktion | Sean S. Cunningham Patrick Markey |
Musik | Harry Manfredini |
Kamera | Mac Ahlberg |
Schnitt | David Handman |
Besetzung | |
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Deep Star Six (Alternativtitel: DeepStar Six – Das Grauen in der Tiefe) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film von Sean S. Cunningham aus dem Jahr 1989. Der Film startete am 13. April 1989 in den deutschen Kinos.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Besatzungsmitglieder der Unterwasserstation Deep Star Six bauen für das Militär eine Raketenabschussrampe auf. Durch Sprengung einer Unterwasserhöhle wird ein prähistorisches Wesen befreit. Dieses greift die Station an. Daraufhin bereiten sich die Besatzungsmitglieder auf die Evakuierung der Station vor, wobei Snyder aufgrund einer falschen Einordnung der Bedrohung („feindliches Verhalten“ steht für einen militärischen Gegner) alle Raketen durch Detonation der Sprengköpfe zerstört. Dadurch wird eine Explosionswelle ausgelöst, die die Station schwer beschädigt und die Evakuierung fast unmöglich macht.
Das Wesen tötet ein Besatzungsmitglied nach dem anderen. Der Nuklearreaktor der Station droht zu explodieren. Als nur noch McBride und zwei Frauen am Leben bleiben, schwimmt McBride zum kleinen U-Boot, mit dem alle drei fliehen wollen. Vor seiner Rückkehr werden die Frauen mit dem Wesen konfrontiert, das eine der Frauen tötet. McBride und die andere Frau Joyce verbringen einige Zeit in der Dekompressionskammer, dann entkommen sie rechtzeitig vor der Explosion des Reaktors. Sie gelangen mit dem U-Boot auf die Wasseroberfläche. Dort setzen sie ein Rettungsboot aufs Wasser, in diesem Augenblick taucht das Wesen auf. McBride tötet es, indem er das U-Boot in Brand steckt und zum Explodieren bringt. Am Ende sieht man McBride und Joyce im Rettungsschlauchboot auf dem Ozean rudernd auf Hilfe wartend.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Janet Maslin schrieb in der New York Times vom 13. Januar 1989, die exotische Unterwasserwelt wirke im Film nicht interessanter als ein durchschnittlicher Wandschrank eines Schlafzimmers. Der Film zeige vorwiegend die Kommandozentrale mit „blinkenden Lichtern“. Er sei „flach“ und „vorhersehbar“; die Spannung sei „minimal“.[1]
Das Lexikon des internationalen Films beschrieb das Werk als ein „spannendes Unterwasserabenteuer mit genreüblichen Elementen“. Seine Ausstattung sei „billig“, er sei „nervös geschnitten“, jedoch „überraschend souverän in der Bildgestaltung“. Die dahinter verborgene „krude Ideologie“ sei „ebenso hanebüchen wie aufgesetzt“.[2]
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 8,1 Millionen US-Dollar ein.[3]
Altersfreigabe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film war in seiner ursprünglichen Kinofassung von der FSK ab 18 Jahren freigegeben worden. Diese Fassung wurde auch auf die DVD übernommen, wodurch diese viele Jahre lang nicht unter 18 Jahren freigegeben war. Erst durch eine Neuprüfung im Jahr 2008 bekam der Film ungekürzt eine FSK 16 Freigabe.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deep Star Six bei IMDb
- Deep Star Six bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Vergleich der Schnittfassungen FSK 18 – FSK 16 (Neuprüfung), Tele 5 ab 12 / FSK 16 (Erstauflage) – Uncut von Deep Star Six bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kritik von Janet Maslin, abgerufen am 12. Juni 2012
- ↑ Deep Star Six. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Box office / business für DeepStar Six, abgerufen am 22. Juni 2007