Demons of Rock ’n’ Roll
| Demons of Rock ’n’ Roll | ||||
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| Studioalbum von Blood God | ||||
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Veröffent- |
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| Label(s) | Massacre Records | |||
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Format(e) |
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Titel (Anzahl) |
10 | |||
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37:29 | ||||
| Besetzung |
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Dennis Ward | ||||
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Demons of Rock ’n’ Roll ist das 2022 erschienene Studioalbum der deutschen Hard-Rock-Band Blood God. In der Version als 2-CD-Digipak ist auch eine Einspielung mit den Gesangsspuren von Debauchery enthalten.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Album am 5. August 2022 bei Massacre Records als CD, LP sowie als Download. Für Aufnahme, Abmischung und Mastering zeichnete Dennis Ward verantwortlich.[1] Die zweite CD des Doppel-Digipaks beinhaltet noch einmal die Stücke des regulären Albums, allerdings mit dem Death-Metal-Gesang von Debauchery anstelle des Hard-Rock-Gesangs von Blood God.[2] Die Musiker treten unter den Pseudonymen „Bal-Gurrath“ (Bandgründer Thomas Gurrath), „Draconic Gorezilla“ und „Hellrazor Bloodbeast“ auf.[3]
Die ersten Vorankündigungen zum Album erschienen Anfang Mai.[1][3] Gut einen Monat später – und damit zwei vor dem offiziellen Erscheinen des Albums – wurde zum Stück Going to Hell ein Videoclip veröffentlicht.[2] Kurz darauf folgte mit einem Video zum Titelstück ein zweiter Vorgeschmack.[4]
Zum textlichen Konzept erläuterte Sänger und Gitarrist Thomas Gurrath im Interview mit dem Rock Hard, dass er sich inhaltlich in seiner „Fantasy-Welt der Blood Gods“ bewege, wobei manche der Texte „auch einfach nur […] Comedy-Texte ohne Sinn dahinter“ seien. Explizit nannte er dabei Bombshell und Nude Nuns.[5]
Covergestaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blood God – Demons of Rock ’n’ Roll
Link zum Bild
Das Cover ist überwiegend in schwarz-weiß gehalten, weist einige auflockernde rote Elemente auf und wurde von Thomas Gurrath gestaltet.[3]
Es zeigt mittig eine in Leder bekleidete Person mit Monsterkopf vor einem „Monstermotorrad“. Der Albumtitel läuft in kleiner, roter Schrift am unteren Bildrand. Rechts oben befindet sich, ebenfalls in roter Schrift, das Bandlogo von Blood God und darüber in etwas kleinerer Type der Schriftzug von Debauchery. Im Hintergrund sind noch einmal Personen mit Monsterköpfen sowie Monster zu sehen.[6]
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]| Nummer | Titel | Autor(en) | Dauer |
|---|---|---|---|
| 1 | Demons of Rock ’n’ Roll | Thomas Gurrath | 3:41 |
| 2 | Going to Hell | Thomas Gurrath | 3:32 |
| 3 | Nude Nuns | Thomas Gurrath | 4:51 |
| 4 | Bombshell | Thomas Gurrath | 3:33 |
| 5 | Beware of the Blood Babe | Thomas Gurrath | 4:13 |
| 6 | Raze Hell | Thomas Gurrath | 4:08 |
| 7 | Rockmachine | Thomas Gurrath | 3:25 |
| 8 | Ready for the Next Show | Thomas Gurrath | 3:14 |
| 9 | The Devil Will Burn in Hell | Thomas Gurrath | 3:36 |
| 10 | Children of the Flame | Thomas Gurrath | 3:20 |
Musikalische Aspekte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stilistisch schrieb Powermetal.de-Redakteur Marcel Rapp in seiner Rezension von „knackigen Hard- und dynamischen Heavy-Rock-Hymnen“. Er nannte eingangs AC/DC und Accept als Referenzen und später auch Scorpions, Kiss und Judas Priest, denen man Tribut zolle.[6] Bei My Revelations wurde die Musik als „eine waschechte AC/DC Hommage“ und „vielleicht etwas alte Accept“ beschrieben.[7]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rezensionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marcel Rapp von Powermetal.de konstatierte in seiner 9,0-Punkte-Besprechung, dass „auch im sechsten Blood God-Rundumschlag das Hard-Rock-Rad nicht neu erfunden“ werde. Doch das „rifflastige und spielfreudige Höllenfeuer“ mache als „Kniefall vor dem Rock-Thron […] ungeheuren Spaß“.[6] Ähnlich lautete das Verdikt beim Webzine My Revelations, wo das Album als „Partymucke, nicht viel anders als die Vorgänger, aber immer unterhaltsam“ beurteilt wurde.[7] Annika Eichstädt vom Metal Hammer hingegen kritisierte die aus ihre Sicht „wenig abwechslungsreichen Songs“. Zudem bemängelte sie, dass es „viel mehr Text als die jeweiligen Titel“ nicht gebe, da die Lieder „im Grunde […] aus ihren Überschriften“ bestünden.[8]
Charts und Chartplatzierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Demons of Rock ’n’ Roll stieg am 12. August 2022, eine Woche nach Erscheinen, auf Platz 39 in die deutschen Albumcharts ein und verblieb dort insgesamt eine Woche.[9]
| ChartsChartplatzierungen | Höchstplatzierung | Wochen |
|---|---|---|
 Deutschland (GfK)[9] | 39 (1 Wo.) | 1 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Demons of Rock ’n’ Roll bei Discogs
- www.bloodgod.rocks – Offizielle Website
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Simon Bauer: Blood God – „Demons of Rock’n’Roll“-Album erscheint im August [ vom 2. Juni 2022 im Internet Archive; rockhard.de]
- ↑ a b Simon Bauer: Blood God – 'Going To Hell'-Clip zum „Demons Of Rock’n’Roll“-Album enthüllt. In: rockhard.de. 9. Juni 2022, abgerufen am 17. August 2023.
- ↑ a b c Dennis: Neues Blood God-Album erscheint im August – Debauchery covern alle Songs. In: rockmagazine.net. 11. Mai 2022, abgerufen am 17. August 2023.
- ↑ Alexandra Michels: Blood God – „Demons Of Rock ’N’ Roll“-Titeltrack im Video. In: rockhard.de. 27. Juni 2022, abgerufen am 17. August 2023.
- ↑ Lisa Scholz: Blood God – Nackte Nonnen und gehäutete Tiere. In: rockhard.de. 2. August 2022, abgerufen am 17. August 2023.
- ↑ a b c Marcel Rapp: Blood God – „Demons of Rock’n’Roll“-Album erscheint im August. In: Powermetal.de. 1. August 2022, abgerufen am 17. August 2023.
- ↑ a b Thorsten Dietrich: Blood God / Debauchery – Demons Of Rock’n’Roll. In: Metal Hammer. 24. Juli 2022, abgerufen am 17. August 2023.
- ↑ Annika Eichstädt: Blood God/Debauchery – Demons of Rock’n’Roll. In: Metal Hammer. 5. August 2022, abgerufen am 17. August 2023.
- ↑ a b Chartquellen: DE