Denis Bahtijarević

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Denis Bahtijarević
Spielerinformationen
Geburtstag 12. Juli 1971
Geburtsort Jajce, SFR Jugoslawien
Staatsbürgerschaft SchwedeSchweden schwedisch
Bosnier bosnisch
Körpergröße 1,89 m
Spielposition Rechtsaußen
Wurfhand links
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1991–1999 SchwedenSchweden IF Guif
1999–2001 Deutschland TuS Nettelstedt
2001–2004 SpanienSpanien BM Granollers
2004–2005 SpanienSpanien Lavadores Vigo
2005–2006 Deutschland VfL Gummersbach
2006–2009 SchwedenSchweden IFK Trelleborg
2015–2016 Deutschland HSG Ostsee N/G
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 38 (?)
Stationen als Trainer
von – bis Station
2009–10/2010 SchwedenSchweden IFK Trelleborg
2011–2012 SchwedenSchweden Anderstorp SK
2012–2017 Deutschland VfL Gummersbach U19
12/2015–11/2017 Deutschland VfL Gummersbach U23
11/2017–2019 Deutschland VfL Gummersbach
Stand: 8. März 2019

Denis Bahtijarević (* 12. Juli 1971 in Jajce[1]) ist ein bosnischer Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler. Seit 1998 besitzt er auch die schwedische Staatsbürgerschaft.

Der 1,89 Meter große rechte Außenspieler war von 1991 bis 1999 in Schweden bei IF Guif aktiv.[2] Zur Saison 1999/2000 verpflichtete ihn der deutsche Bundesligist TuS Nettelstedt.[3] Nach zwei Jahren wechselte er nach Spanien zu BM Granollers.[2] 2005 kehrte er nach einem Jahr in der zweiten spanischen Liga bei Lavadores Vigo in die Bundesliga zum VfL Gummersbach zurück, mit dem er am EHF-Pokal 2005/06 teilnahm.[4] Nach einer Spielzeit zog es ihn nach Schweden zurück, wo er anschließend für drei Jahre für den IFK Trelleborg auflief.[5]

Im Dezember 2015 schloss sich Bahtijarević dem Fünftligisten HSG Ostsee N/G an, für den er bis Saisonende 2015/16 gelegentlich als Spieler aktiv war.[6]

Für die bosnisch-herzegowinische Männer-Handballnationalmannschaft bestritt Bahtijarevic 38 Länderspiele.[2]

Nach dem Ende seiner Spielkarriere war Bahtijarević ab der Saison 2009/2010 bis zum Herbst 2010 als Cheftrainer bei seinem letzten Verein IFK Trelleborg tätig. In der Saison 2011/12 war in der schwedischen zweiten Liga bei Anderstorp SK angestellt.[7] Ab 2012 war Bahtijarević als Trainer im Nachwuchsbereich des VfL Gummersbach tätig und dort für die A-Jugendmannschaft verantwortlich.[8] Nach der Entlassung von Michiel Lochtenbergh übernahm er im Dezember 2015, gemeinsam mit Jörg Lützelberger, die 2. Mannschaft des VfL Gummersbach in der 3. Liga.[9] Nach dem Klassenerhalt 2016 wurde ihm die alleinige Verantwortung für die Mannschaft übertragen. Im November 2017 übernahm er das Traineramt der Gummersbacher Bundesligamannschaft und folgte damit dem zuvor entlassenen Dirk Beuchler nach.[10] Am 8. März 2019 wurde er vom VfL freigestellt.[11]

Einzelnachweise

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  1. www.cyberbulevar.com Denis Bahtijarević, rukometaš španskog Grenjolersa vom 30. November 2012, abgerufen am 23. Januar 2015
  2. a b c www.vfl-gummersbach.de via www.handballecke.de Interview mit Denis Bahtijarevic (Memento vom 23. Januar 2015 im Internet Archive) vom 31. August 2005, abgerufen am 23. Januar 2015
  3. archiv.thw-handball.de Gegnerkader TuS Nettelstedt 2000/01 abgerufen am 23. Januar 2015
  4. archiv.thw-handball.de Gegnerkader VfL Gummersbach 2005/06 abgerufen am 23. Januar 2015
  5. www.handball-world.com Spielerstreik in Schweden vom 30. August 2010, abgerufen am 23. Januar 2015
  6. www.handball-world.com Fünftligist verpflichtet zwei ehemalige Bundesligaprofis abgerufen am 16. Dezember 2015
  7. trelleborgsallehanda.se: Division ett nästa för Denis Bahtijarevic, vom 4. Mai 2011, abgerufen am 9. November 2017
  8. www.handball-world.com "Klarer Strategiewechsel": Jörg Lützelberger über seine Aufgaben beim Nachwuchs des VfL vom 30. November 2012, abgerufen am 23. Januar 2015
  9. rp-online.de: Lochtenbergh nicht mehr Trainer, vom 18. Dezember 2015, abgerufen am 9. November 2017
  10. hna.de VfL Gummersbach beurlaubt Trainer Beuchler - Bahtijarevic übernimmt, abgerufen am 24. November 2024
  11. www.vfl-gummersbach.de VfL Gummersbach stellt Trainer Bahtijarevic frei – Nachfolger wird Torge Greve abgerufen am 8. März 2019