Denkmalsiedlung
Denkmalsiedlung Stadt Külsheim
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Koordinaten: | 49° 42′ N, 9° 28′ O |
Postleitzahl: | 97900 |
Vorwahl: | 09345 |
Die Denkmalsiedlung ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Külsheimer Stadtteils Hundheim im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.[1] Der Wohnplatz erhielt seinen Namen durch ein Denkmal vor Ort, das für die beim Gefecht bei Hundheim am 23. Juli 1866 gefallenen badischen Soldaten errichtet wurde.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Denkmalsiedlung befindet sich etwa einen Kilometer nordnordwestlich von Hundheim.[1] Die Gemarkung wird durch den Frankengraben und den Münchfeldgraben entwässert.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Geschichte der Denkmalsiedlung ist seit deren Entstehung vergleichbar mit der Geschichte von Hundheim, zu dessen Gemarkung der Wohnplatz gehört. Am 1. Juli 1971 wurde Hundheim wiederum in die Stadt Külsheim eingemeindet.[2]
Kleindenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das folgende, für den Wohnplatz namengebende Kleindenkmal befindet sich am Wohnplatz:
- Kleindenkmal Nr. 23 (Hundheim): Denkmal für die im Gefecht bei Hundheim am 23. Juli 1866 gefallenen badischen Soldaten; das Denkmal wurde von A. Ammersbach aus Wertheim 1867 in Sandstein ausgeführt. Auf zwei Seiten des Denkmals sind Namen, Herkunftsort und Truppeneinheit von insgesamt 21 im Gefecht gefallenen oder im Nachgang an den Verletzungen verstorbenen Soldaten aufgeführt.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist über die L 508 zu erreichen. Am Wohnplatz befindet sich die gleichnamige Straße Denkmalsiedlung.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalsiedlung auf der Website www.leo-bw.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b LEO-BW.de: Denkmalsiedlung. Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 20. Dezember 2019.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 480 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).