Depot von Seehausen
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Das Depot von Seehausen (auch Hortfund von Seehausen) ist ein Depotfund der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur (2300–1550 v. Chr.) aus Seehausen (Altmark) im Landkreis Stendal (Sachsen-Anhalt). Ein Ring aus dem Depot wurde vom Museum für Vor- und Frühgeschichte in Berlin erworben, ist aber heute verschollen.
Fundgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Fundumstände und das Fundjahr des Depots sind unbekannt.
Zusammensetzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aus wievielen Gegenständen das Depot ursprünglich bestand, ist nicht bekannt. Nach Berlin gelangte lediglich ein einzelner schwerer ovaler offener Ring aus Bronze, über dem Gustaf Kossinna angab, dass er aus einem „Bronzeschatz“ stamme.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Albert von Brunn: Die Hortfunde der frühen Bronzezeit aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte/Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Band 7/1). Akademie-Verlag, Berlin 1959, S. 67.
- Eberhard Stephan: Die ältere Bronzezeit in der Altmark (= Veröffentlichungen des Landesmuseum für Vorgeschichte. Band 15). Niemeyer, Halle (Saale) 1956, S. 44.