Der Berserker
Film | |
Titel | Der Berserker |
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Originaltitel | Milano odia: la polizia non può sparare |
Produktionsland | Italien |
Originalsprache | Italienisch |
Erscheinungsjahr | 1974 |
Länge | 100 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Umberto Lenzi |
Drehbuch | Ernesto Gastaldi |
Produktion | Luciano Martino |
Musik | Ennio Morricone |
Kamera | Federico Zanni |
Schnitt | Eugenio Alabiso |
Besetzung | |
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→ Synchronisation |
Der Berserker (Originaltitel: Milano odia: la polizia non può sparare; Alternativtitel Almost Human) ist ein italienischer Kriminalfilm mit Tomás Milián und Henry Silva in den Hauptrollen. Umberto Lenzi inszenierte den Film 1974; im deutschsprachigen Raum wurde er 1982 auf Video erstveröffentlicht.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Giulio Sacchi ist arbeitslos, arbeitsunwillig, ohne familiäre Bindungen und schnell mit der Benutzung von Maschinenpistolen bei der Hand. Er lässt sich als Fahrer eines Raubüberfalls anheuern, plant die Entführung einer Industriellentochter, begeht Morde und findet zwei Gleichgesinnte in Vittorio und Carmine, mit denen er Marilù, besagte Tochter des Industriellen Porrino, entführt und sie vergewaltigt.
Die Polizei schätzt die Entführer als unberechenbar ein und rät, kein Lösegeld zu zahlen. Die Orgie der Gewalt geht weiter; Giulio tötet selbst seine Geliebte Jone, die einiges von den Verbrechen weiß. Das Lösegeld wird schließlich doch bezahlt. Giulio bringt die Geisel und seine Komplizen um. Nach seiner Verhaftung wird er wegen Mangels an Beweisen wieder auf freien Fuß gesetzt. Kommissar Grandi ist jedoch von seiner Schuld überzeugt und tötet ihn auf eigene Rechnung.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Billiger und ausgesprochen zynischer Actionfilm“ urteilte knapp das Lexikon des internationalen Films.[2] „Nichtendenwollende Gewalt und effektvolle Actionszenen sind die verlässlichen Zutaten von Umberto Lenzis Kriminalfilmen, wenn sie auch nach herkömmlichem Muster ablaufen“, so „Vice“[3].
Besonders herausgestellt wurden die glaubwürdigen Darstellungen Miliáns (laut eigenen Aussagen „durch Alkohol und Drogen befeuert“[4]) und Silvas.[5]
Bemerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gedreht wurden die Außenaufnahmen, wie der Originaltitel andeutet, hauptsächlich in Mailand.
Synchronisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tomas Milian: Randolf Kronberg
- Gino Santercole: Kurt Goldstein
- Laura Belli: Sabina Trooger
- Luciano Catenacci: Norbert Gastell
- Henry Silva: Dirk Galuba
- Mario Piave: Reinhard Glemnitz
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Berserker bei IMDb
- Der Film bei pollanet squad
- Mailänder Drehorte des Filmes ( vom 27. Dezember 2012 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ bekannt gegeben im Bundesanzeiger vom 7. März 1984
- ↑ Der Berserker. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ in Il Messaggero am 23. August 1974
- ↑ Manlio Gomarasca, Monnezza e i suoi fratelli. Guida al cinema poliziesco di Tomas Milian, Milano, Nocturno, 2005.
- ↑ so in M. Morandinis Kritik in „Il Giorno“ vom 7. September 1974 und öfter