Der Dreifache Axel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Kurzfilmpreis Der Dreifache Axel wird seit 1988 von der Hamburgischen Kulturstiftung verliehen und hieß bis einschließlich 2020 Flotter Dreier. Beide Namen beziehen sich auf die Länge von maximal drei Minuten, die diese Beiträge zum Internationalen Kurzfilm Festival Hamburg nicht überschreiten sollen. Im Rahmen des Festivals wird Der Dreifache Axel als Publikumspreis verliehen und ist mit einem Preisgeld von 1000 Euro dotiert.[1]

Bisherige Preisträger

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Sieger Titel Thema
1988 Reinhard Westendorf Mein wunderbares Klo Das Loch
1989 markus Zeichenfischfilm Fisch
1990 Reinhard Westendorf Mutter schafft mich Geld
1991 William Wegman Deodorant Schwitzen
1992 Piet Niewiadomski und Gacks Lütje Zipp-Rap Reißverschluss
1993 Miko Zeuschner Chinesisches Kriegsgericht Chinesisch
1994 Jon Carnoy Le Repas „Der Kanzler stirbt“
1995 Torbjörn Skarild All as Nothing at All Hintertür
1996 Bettina Schoeller Mutti ins Paradies Mutter
1997 Gerrit Haaland November! Revolution
1998 Jim Lacy und Daniel Haude Friß Vogel; oder stirb! Bar
1999 Eva Sütterlin und Daniel Nocke Schnee von gestern „Es riecht schlecht!“
2000 Wolfgang Schick, Alex Blancke und Daniel Probst Ohrwurm
2001 Thomas Oberlies und Helge Weichmann Flatsch Nachbarn
2002 Jim Lacy, Daniel Haude und Kathrin Albers Quench
2003 Lloyd Price und Christopher Sadler The Snoozatron
2004 Lukas Müller und Stephan Müller Best of Lukas M „Meins“
2005 Matthias Gröbel und Matthias Sdun Horst-Uwe G. – Ein deutsches Schicksal Fußball
2006 Richard Fenwick Safety Procedures Zittern
2007 Fabian Möhrke Heimarbeit (Homework) Heimat
2008 Markus Schaefer und René Schüttler Da ist nichts (Nothing‘s there) Rauch
2009 Philipp Hartmann Der Anner im Himmel Menschliches Versagen
2010 Per Carleson Senaste Nytt (Latest News) Küche
2011 Anselm Belser Felix... Deutsch
2012 Rabin Rahbar Tarazoo (Scale) Remake
2013 Daniel van Westen Recently in the Woods Durchbruch
2014 Volker Heymann Drei Experten drehen auf Doping
2015 Mohammad Bagher Shahin Malekia „Nach einer wahren Begebenheit“
2016 Patrick Schoenmaker Bingo Abschalten
2017 Sandra Schießl Die Biester Widerstand
2018 Moritz Boll Null Komma Sieben Skandal
2019 Carsten Knoop und Dorit Kiesewetter Die Navigatour „Lost in Translation“
2020 Franziska Unger und Camille Tricaud Apocalypse Airlines Neuland
2021 Anna Maria Schmidt money - the movie „Du bist die Katastrophe“
2022 Kumaran Herold Shining „You talkin‘ to me“
2023 Simon Ellis The Terminator „At Night“
2024 Olaf Held Spätsommer 91 Salz

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Erwähnung des Flotten Dreiers bei den Preisträgern 2019 (Memento vom 26. Januar 2021 im Internet Archive); Archiv des Kurzfilm Festivals Hamburg, abgerufen am 22. Februar 2021