Der Graf von Monte Christo (1954)
Der Graf von Monte Christo | |
Originaltitel | Le cômte de Montecristo |
---|---|
Produktionsland | Frankreich/Italien |
Erscheinungsjahr | 1954 |
Länge | 185 Minuten |
Altersfreigabe |
|
Stab | |
Regie | Robert Vernay |
Drehbuch | Georges Neveux, Robert Vernay |
Musik | Jean Wiener |
Kamera | Robert Juillard |
Schnitt | Monique Kirsanoff |
Besetzung | |
| |
→ Synchronisation |
Der Graf von Monte Christo (1954) ist ein zweiteiliger französischer Film von Robert Vernay. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Alexandre Dumas. Der erste Teil trägt den Titel Der Verrat. Teil zwei ist mit Die Rache überschrieben. Die Hauptrolle spielte der französische Schauspieler Jean Marais, der später in den Fantomas-Filmen an de Seite von Louis de Funes bekannt wurde.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1815 ist Kapitän Dantes auf dem Weg zurück nach Marseille. Dort will er sich mit seiner Freundin Mercedes verloben. Bevor es dazu kommt wird Dante durch ein Komplott ohne Prozess in den Kerker geworfen. Dort bleibt er lange 18 Jahre, die er nur mit Hilfe seines Mitgefangenen Abbe Faria überlebt. Bevor Faria stirbt enthüllt er Dante gegenüber sein Geheimnis vom Schatz auf der Insel Monte Christo. Nach Farias Tod gelingt Dante die Flucht in dessen Leichensack. Er findet den Schatz, der ihn unermesslich reich macht und schwört ihn zu nutzen, um drei Menschen zu vernichten. Dabei geht um die, die ihn um seine Braut, sein Schiff und seine Freiheit brachten. Vorher rettet er noch seinen Freund, den Reeder Morel vor der Zwangsversteigerung und schenkt diesem anonym das Schiff "Pharao". Dann beginnt er mit der Suche nach seinem ersten Peiniger Caderousse. Er bringt ihn mit einem geschickten Plan ins Gefängnis und nennt sich von da an Graf von Monte Christo. Er reist nach Paris um auch die anderen Männer zu vernichten. Sein erstes Ziel ist Gerard de Villefort. Der ist inzwischen zum königlichen Staatsanwalt aufgestiegen. Dante treibt ihn in den Wahnsinn und zerstört auch das Leben seines dritten Peinigers Fernand Mondego, der sich Graf de Morcerf nennt.
Synchronisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die deutsche Fassung[1] entstand bei der Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke. Das Dialogbuch schrieb Fritz A. Koeniger, Dialogregie führte Peter Elsholtz.
Darsteller | Rolle | Synchronsprecher |
---|---|---|
Jean Marais | Dante/Graf von Monte Christo | Heinz Engelmann |
Gualtiero Tumiati | Abbe Faria | Walter Werner |
Jean-Pierre Mocky | Albert de Morcerf | Eckart Dux |
Daniel Cauchy | Bruno | Gerd Martienzen |
Paolo Stoppa | Emile Bertuccio | Alfred Balthoff |
Roger Pigaut | Fernand Mondego/ Fernand der Morcerf | Friedrich Joloff |
Claude Génia | Frau von Caderousse | Elisabeth Ried |
Daniel Ivernel | Gaspard Caderousse | Wolf Martini |
Philippe Richard | Gefängnisinspekteur | Robert Klupp |
Jacques Castelot | Gérard de Villefort | Erich Fiedler |
Lia Amanda | Mercédes Herrera | Eleonore Noelle |
Jean Témerson | Ludwig XVIII. | Walther Suessenguth |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Graf von Monte Christo bei IMDb (Teil 1)
- Der Graf von Monte Christo bei IMDb (Teil 2)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Der Graf von Monte Christo. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 25. Dezember 2024.