Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff

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Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff (auch bekannt als Kapitän Mors der Luftpirat, jedoch nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Serie von 1948[1]) war eine deutsche Science-Fiction-Heftromanserie, die von 1908 bis ca. 1911/12 erschien. Es war die erste deutsche Serie dieser Art und vermutlich eine der ersten Science-Fiction-Romanheftserien der Welt.[1] Nach Hans Joachim Alpers wies die Serie bereits alle Elemente der späteren Space Opera auf.[2]

Die Serie wurde ursprünglich von der Druck- und Verlagsgesellschaft m. b. H. in Berlin verlegt. Ab Heft Nr. 94 erschien die Serie unter dem Titel Der Luftpirat im Verlag moderner Lektüre G.m.b.H in Berlin. Insgesamt entstanden 165 Ausgaben. 1914 wurden die Ausgaben 65 bis 86 vom Verlag P. Lehmann G.m.b.H. erneut aufgelegt, diesmal unter dem Titel Der Fliegerteufel.[1]

Über den oder die Verfasser der Serie ist zurzeit nichts bekannt. Heinz J. Galle vermutet aufgrund diverser Textanalysen, dass zumindest einige Ausgaben von Oskar Hoffmann verfasst worden sein könnten.[3]

Der Luftpirat ist Kapitän Mors, der mit seinem lenkbaren Luftschiff sowie dem Weltenfahrzeug, dem Meteor, das auch tauglich ist für den Flug im Weltraum, gegen Verbrecher, aber auch Anarchisten kämpft.

Nach Heinz J. Galle beruht Mors auf zwei literarischen Vorbildern, die beide von Jules Verne stammen: Robur dem Eroberer und Kapitän Nemo.

Wie Nemo besitzen auch das Luftschiff und das Weltenfahrzeug eine indische Besatzung, und wie Nemo verfügt auch der Luftpirat über einen Stützpunkt auf einer geheimnisvollen Insel im Pazifik.

Kapitän Mors (von lat. mors = Tod) besitzt keinen weiteren Eigennamen. Im Text wird er auch Der Luftpirat oder Der Maskierte genannt.

Aus Band 1 (Der Beherrscher der Lüfte) lässt sich entnehmen, dass Mors bis zur Ermordung seiner Familie in Georgien wohnte, das zur Handlungszeit der Serie Teil des Russischen Reichs ist. Ob Mors auch georgischer Herkunft ist, bleibt unklar, denn aus einem Gespräch unter den Mördern seiner Familie lässt sich nur entnehmen, dass Mors in Georgien „seine verrückten Ideen von Menschenrechten“ verbreiten wollte. Außerdem soll Mors Kapitän eines U-Boots gewesen sein.

Die Familie von Mors wurde durch Verbrecher, die vermutlich sozialistische Revolutionäre sind, umgebracht. In Band 1 sucht Mors noch einmal den Tatort, offenbar seinen Familiensitz, auf, der nur noch aus Trümmern besteht. Nach eigenen Angaben hat sich der Kapitän immer für die Menschenrechte eingesetzt. Am Grab seiner Familie schwört er zuerst nur Rache an den Mördern zu nehmen, die er auf dem ganzen Erdenball suchen will:

„Aber dann kommen andere an die Reihe, überhaupt will ich erscheinen, wo Unrecht getan wird. Ueberall will ich, Kapitän Mors, auftauchen, erscheinen wie der Blitz aus heiterem Himmel, mit meinem wunderbaren Fahrzeug, welches mir Macht verleiht, will ich als rächender Vergelter auftreten. Die ganze Erde will ich ruhelos durchkreuzen, nicht eher will ich sterben, als bis ich dieses Lebenswerk vollendet habe. Nur einmal noch musste ich vorher die Stätte meines ehemaligen Glücks wieder sehen! Jetzt beginnt die Zeit der Rache!“

Band 1, Der Beherrscher der Lüfte: Zitiert nach Galle, Der Luftpirat, S. 66.

Vier der Täter, Orloff, Matuschewsko, Gregor und Wassil halten sich während einer von ihnen angestifteten Revolution in Odessa auf. An dem Aufstand nimmt auch die Schwarzmeerflotte des Russischen Kaiserreiches teil, die nun rote Fahnen als Zeichen der Revolution führt. Mors erscheint inkognito in Odessa und greift ein, in dem er Kosaken und Bürger auffordert, sich gegen die Revolutionäre zur Wehr zu setzen.

Es gelingt ihm anschließend, eine Reihe der Täter, die sich an Bord eines der revolutionären Schiffe befinden, zu verhaften. Allerdings entkommt Matuschewsko, offenbar einer der Anführer der Revolutionäre. Die Gefangenen werden von Mors und seiner Besatzung an der Reling des Luftschiffs gehenkt.

Der Inhalt der Handlung steht im Kontext zur Russischen Revolution von 1905 und der Meuterei auf dem Panzerkreuzer Potemkin.

Äußeres Erscheinungsbild

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Kapitän Mors besitzt braunes Haar, sein Gesicht ist durch eine Halbmaske teilweise verdeckt. Erkennbar sind ein Schnurrbart und ein Kinnbart, wie sie seinerzeit von Offizieren der Kaiserlichen Marine getragen wurden; diese äußere Ähnlichkeit war vermutlich von den Autoren beabsichtigt.

Mors trägt eine zeitgenössische blaue Marineuniform für Offiziere einschließlich einer Mütze mit einem goldenen Kapitänsstreifen. Bewaffnet ist er mit zwei Revolvern und einem schweren Degen.

Lindo ist sein noch jugendlicher indischer Diener, der mindestens zwei silberbeschlagene Pistolen besitzt sowie ein indisches Schwert. Er trägt als Obergewand einen weißen Burnus. Er spricht den Kapitän mit Sāhib an.

Der Ingenieur des Weltenfahrzeugs heißt Star.

Ein weiterer Mitarbeiter Mors heißt bezeichnenderweise Terror.

Professor van Halen, ursprünglich ein Gefangener des Kapitäns, später sein Mitarbeiter, unterstützt Mors bei der Entwicklung technischer Neuigkeiten.

Die Fahrzeuge des Luftpiraten

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Das lenkbare Luftschiff wird für den Verkehr in der Erdatmosphäre benutzt, das Weltenfahrzeug, der Meteor, für die Weltraumfahrt.

Eine Abbildung des Luftschiffs befindet sich in Band 59 (Der unheimliche Hochofen). Danach besitzt das Fahrzeug einen Rammsporn, Flügelschrauben, eine Mittelgalerie, die Räume von Kapitän Mors (Arbeitszimmer, Salon, Schlafzimmer), einen Instrumentenraum, Scheinwerfer, eine vordere und hintere Galerie, einen Maschinenraum, ein Wohnzimmer für den Steuermann, zwei Mannschaftsräume, einen Steuerraum und eine Vorratskammer.

Das Weltenfahrzeug wird in Band 32 (Kapitän Mors erste Fahrt im Weltenfahrzeug) vorgestellt; Mitentwickler ist Professor van Halen, der an dieser Stelle auch in die Handlung eingeführt wird. Es ist ganz aus Platin gebaut, das Mors aus Russland beschafft hat.

In Band 38 (Kapitän Mors Feinde im Weltenraume) unternimmt der Luftpirat zum ersten Mal eine Reise im Weltraum, in diesem Fall zur Venus.

Eine Abbildung des Weltenfahrzeugs findet sich in Band 42 (Im Todeskrater des neuen Planeten). Danach verfügt es über Fenster aus „stärkstem Glas“, eine luftdicht verschließbare Tür zur Außengalerie, einen Ausguck, eine obere Galerie, einen Riesenmagneten für den Antrieb, Leitungen für den Magneten mit „ungeheuren Diamanten“, einen Lenkapparat, eine Kraftzentrale, eine Einrichtung für die Luftversorgung, einen Elektrizitätsbehälter, einen Metallbehälter, Röhren für flüssige Luft, einen „Apparat für Gegenwirkung des Riesenmagneten, auf Diamanten montiert“ und das „Gelenk“ des Riesenmagneten.

Beide farbigen Abbildungen sind bei Galle, Der Luftpirat, auf den Seiten 34–37 reproduziert.

Zeitebene der Handlung

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Die Serie spielt zwischen 1905 und 1910/11. Sie geht auf aktuelle Ereignisse des Weltgeschehens ein, so das Erdbeben von Messina 1908.

Außerirdische in der Handlung

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Sowohl der Mond als auch die Venus und der Mars sind von intelligenten Lebewesen bewohnt. Auf einem Mond des Saturn existieren Kristall-Roboter, auf dem Merkur Flugsaurier. Die Marsianer leben unterirdisch und sind der Menschheit zivilisatorisch um Jahrtausende voraus, führen aber auch Krieg gegen die Venusier.

Über die Rezeption der Serie ist, genrebedingt, wenig bekannt. Obwohl sie jahrzehntelang praktisch vergessen, da kaum zugänglich war, stach sie seinerzeit aus der Masse der Heftserien heraus:

„Ein Berliner Antiquar konnte sich sehr gut daran erinnern, dass der LUFTPIRAT die Sensation unter den Berliner Schülern war, als er im Jahre 1908 mit seinen Eltern nach Berlin zog. Zwischen 1909 und 1913 zählte der LUFTPIRAT zu den zehn beliebtesten Heftserien in den Städten Nord- und Mitteldeutschlands; er wurde hauptsächlich von den 10-16jährigen Jugendlichen gelesen.“

Galle: Der Luftpirat, S. 12

Am 1. April 1916 wurde der Vertrieb der Serie zusammen mit 151 anderen Serien aufgrund eines Erlasses des Oberbefehlshabers in den Marken, Generaloberst Gustav von Kessel, datiert aus Berlin vom 22. März 1916, verboten. Die Druckplatten wurden vernichtet, so dass nach dem Ersten Weltkrieg keine Neuauflage stattfinden konnte.

Zum Forschungsstand. Neuauflage der Serie

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Im Vergleich zu zeitgenössischen amerikanischen Werken sah Nagl die Serie durchaus positiv:

Vergleicht man den „Luftpiraten“ mit der Science Fiction, die zur selben Zeit in den USA populär war, z. B. mit Edgar Rice Burroughs´ Mars-Romanen, die seit 1912 im „All-Story“-Magazin erschienen, so stellt die deutsche Serie in bezug auf astronomisches Interesse, räumliche Expansion und technische Phantasie sogar eine rational avanciertere Stufe der Science Fiction dar. Burroughs und andere amerikanische Autoren produzieren derweil Geschichten, die man als astronomisch-exotische Märchen mit technisch-magischem Inventar, atavistisch-reaktionärer Handlung und Gesellschaftsform bezeichnen kann.[4]

Heinz J. Galle hat 2005 im Dieter von Reeken Verlag, Lüneburg, einen Auswahlband mit sechs Nachdrucken der Serie editiert und eine umfassende Einleitung über die Serie verfasst. Die Nachdrucke erschienen nicht mehr in Fraktur, sondern in Garamond.

Ralph Ehrig hat 2010 in Berlin damit begonnen, die Serie als Reprint zu edieren. Seine Mutter, die frühere Perry-Rhodan-Autorin Marianne Sydow, war bis zu ihrem Tode 2013 an der Edition beteiligt und ergänzte die Reprints mit Angaben zur Serie, diese Arbeit wurde von ihrem Sohn fortgeführt. Seit März 2020 ist der Nachdruck abgeschlossen und alle 165 Bände sind über die Website von Ralph Ehrig erhältlich.

Titel sämtlicher Ausgaben

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  1. Der Beherrscher der Lüfte
  2. Ein Kampf um Millionen
  3. Kapitän Mors in Indien
  4. Der Luftpirat im Diamantenlande
  5. Abenteuer im unbekannten Lande
  6. Der Schatz im feuerspeienden Berge
  7. Das Geheimnis des Japaners
  8. Die Meuterei in der Mandschurei
  9. Die geheimnisvolle Insel des Kapitän Mors
  10. Der unheimliche Ingenieur
  11. Das lenkbare Luftschiff im Wirbelsturm
  12. Ein Kampf in den Lüften
  13. Das geheimnisvolle Bergwerk des Kapitän Mors
  14. Der Elfenbeinschatz im Polarmeer
  15. Die Rache des Malayen
  16. Kapitän Mors als Gefangener
  17. Ein Zweikampf zwischen Himmel und Erde
  18. Kapitän Mors und die Verräter
  19. Der unheimliche Wolkenkratzer
  20. Der Millionenschatz-Turm des Tyrannen
  21. Das Gefängnis auf der Teufelsinsel
  22. Kapitän Mors´ schwerste Stunde
  23. Das Geheimnis des Bergschlosses
  24. Die Rache des Gouverneurs
  25. Der Felsen des Todes
  26. Die Gespenster-Eisenbahnbrücke am Schaho
  27. Der Gold-Berg im Korallen-Meer
  28. Der Sprengstoff des alten Mongolen-Zauberers
  29. Das Diamantfeld in Transvaal
  30. Die Spionin auf dem lenkbaren Luftschiff
  31. Das Rätsel des Sulioten-Berges
  32. Kapitän Mors erste Fahrt im Weltenfahrzeug
  33. Das lenkbare Luftschiff im Geistergebirge
  34. Kapitän Mors im Meteorstein-Regen
  35. Im Kampf mit dem japanischen Luftschiff
  36. Eine Fahrt mit dem Tode
  37. Auf den Schienen der Wüstenbahn
  38. Kapitän Mors Feind im Weltenraum
  39. Die geheimnisvolle Zerstörungsmaschine
  40. Die Empörung im Weltenfahrzeuge
  41. Ein Kampf zwischen lenkbaren Luftschiffen
  42. Im Todeskrater der neuen Planeten
  43. Der Luftpirat unter dem Meere
  44. Im Bannkreis der Vernichtung
  45. Zwischen erbarmungslosen Feinden
  46. Die Geheimnisse des Meteoriten
  47. Der Turm des Todes von Damaskus
  48. Die geheimnisvolle Flugmaschine
  49. Die Reise nach dem Feuer-Planeten
  50. Der Luftpirat am Nordpol
  51. Wie Kapitän Mors seinen Todfeind vernichtete
  52. Der Kampf mit den Bewohnern des Kriegs-Planeten
  53. Der Luftpirat und die geheimnisvollen Waldräuber
  54. Ein Verzweiflungskampf im Weltraum
  55. Der Luftpirat beim Erdbeben von Messina
  56. Die Weltenfahrer auf dem Riesen-Planeten
  57. Ein Duell über den Wolken
  58. Eine Rebellion in der Sternenwelt
  59. Der unheimliche Hochofen
  60. Abenteuer in der Welt des Todes
  61. Die Vernichtungsschlacht in den Lüften
  62. Das geheimnisvolle Haus auf dem Monde
  63. Die Schreckensfahrt des Weltenfahrzeugs
  64. Die Todesfahrt auf dem Mars-Kanal
  65. Der Luftpirat auf dem Pariser Eiffelturm
  66. Das Weltenfahrzeug zwischen den Riesen-Kometen
  67. Die Feuerberge der geheimnisvollen Welt
  68. Die Krater-Seen des unbekannten Planeten
  69. Das Gespenster-Luftschiff des Amerikaners
  70. Die geheimnisvollen Feindinnen des Kapitän Mors
  71. Das Nebel-Luftschiff des Empörers
  72. Der Untergang einer unbekannten Welt
  73. In Fesseln auf brennendem Ballon
  74. Die geraubte Fürstentochter
  75. Der furchtbarste Kampf des Luftpiraten
  76. Die Rätsel des unsichtbaren Planeten
  77. Das seltsame Panzer-Luftschiff
  78. In der Welt des Grausens
  79. Das Duell der lenkbaren Luftschiffe
  80. Der Tempel in der Mondlandschaft Plato
  81. Die Geheimnisse des Luftpiraten
  82. Die Luftfahrt auf der Metall-Platte
  83. In den Krallen des Todes
  84. Am Ende der Sonnenwelt
  85. Der Geisterwald in der Mandschurei
  86. Die letzte Reise des Weltenfahrzeugs
  87. Zwischen Leben und Tod
  88. Die geheimnisvolle Unterseemine
  89. Kapitän Mors im Kampf mit Meuterern
  90. Die Jagd nach der Dokumententasche
  91. Ein Kampf um die Herrschaft in den Lüften
  92. Der Geheimbund des Todes
  93. Der Rebellen-General und sein Opfer
  94. Der Totenkopf in der Kajüte
  95. Die Gespensterschlucht in Arizona
  96. Kriegsschiff und Flugmaschine
  97. Rettung in letzter Stunde
  98. Die Rache eines Weibes
  99. Der geheimnisvolle Luftballon
  100. Abenteuer im Lande der Freiheit
  101. Das geheimnisvolle Goldbergwerk in Alaska
  102. Der Tod im Weltenraum
  103. Die Insel der Schrecken
  104. Ein Entscheidungskampf über den Wolken
  105. Die Töchter des Rajah
  106. Der Schrecken im Sudan
  107. Die verschollene Nordpolarexpedition
  108. Das Geheimnis des verfallenen Schlosses
  109. Im Feuerstrom des Halley-Planeten
  110. Die Flugmaschine in den Meereswogen
  111. Der Zwingherr des freien Bergvolkes
  112. Das Geheimnis der Mondwelt
  113. In Sibiriens Einöden
  114. Das Lynchgericht zu Denver
  115. Die Feinde der Erdbewohner
  116. Die Todesfahrt mit dem Wahnsinnigen
  117. Der Schrecken der Sierra
  118. Die Selenitenfestung auf dem Monde
  119. Die rätselhafte Flugmaschine
  120. Die Fahrt in die Urwelt
  121. Die Meuterei auf dem lenkbaren Luftschiff
  122. Die Geheimnisse des Planeten Mars
  123. Die Sträflingsinsel im Stillen Ozean
  124. Mit dem Panzerboot in die Marswelt
  125. An der Schwelle des Todes
  126. Abenteuer auf dem neuen Planeten Vulkan
  127. Die Luftflotte und ihr Besieger
  128. Auf dem Krystall-Mond des Saturn
  129. Die Luftschiffstation in der Wildnis
  130. Der geheimnisvolle Detektiv
  131. Das Geheimnis der schwarzen Felsen
  132. Die Fahrt durch die Sternschnuppen
  133. Das Luftschiff der Nebelberge
  134. Die Signalstation am Mondkrater Cassini
  135. Das Rätsel der Teufelsinsel
  136. Die Verschollenen auf dem Mars
  137. Der Schatz im alten spanischen Bergwerk
  138. Der geheimnisvolle Mondkrater
  139. Zwischen Himmel und Erde
  140. Im Urmeer des fernsten Planeten
  141. Der Eisenbahnzug im brennenden Walde
  142. Das Weltenfahrzeug im Tal des Grausens
  143. Der Perlenschatz im Indischen Ozean
  144. Die Weltreise nach dem Feuerplaneten
  145. Die Verschwörung der Geheimbündler
  146. Im Reich des ewigen Todes
  147. Inmitten entfesselter Naturgewalten
  148. In den Wüsteneien des Mars
  149. Der Panzerturm auf dem Schreckenskap
  150. Die Götzenmauer im Mondkrater
  151. Kapitän Mors und die Nachtreiter
  152. Die Gletscherfee von Nanda-Devi
  153. Die Flugmaschine in der Tundra
  154. Die furchtbarste Stunde des Luftpiraten
  155. Im Hinterhalt des Geheimpolizisten
  156. Ohne Steuer im Weltenraum
  157. Die Fahrt ins Verderben
  158. Der Untergang des Weltenfahrzeug
  159. Im Gletschereis begraben
  160. Der Kampf um das Luftschiffmodell
  161. Zwischen Leben und Tod
  162. Das geheimnisvolle Weltenfahrzeug
  163. Der Todesweg im lenkbaren Luftschiff
  164. Im Kampf mit dem Todfeinde
  165. Die Stunde der Entscheidung
  • Eintrag: Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff, in: Hans Joachim Alpers u. a.: Lexikon der Science Fiction-Literatur. Erweiterte und aktualisierte Neuausgabe in einem Band, München (Wilhelm Heyne Verlag) 1988, S. 1184–1189, ISBN 3-453-02453-2
  • Manfred Nagl: Science fiction in Deutschland. Untersuchungen zur Genese, Soziographie und Ideologie der phantastischen Massenliteratur, Tübingen (Tübinger Vereinigung für Volkskunde) 1972.
  • Roland Innerhofer: Deutsche Science Fiction, 1870–1914. Rekonstruktion und Analyse der Anfänge einer Gattung, Wien u. a. (Böhlau) 1996, S. 170, ISBN 3-205-98514-1
  • Peter Wanjek: Der deutsche Heftroman. Ein Handbuch der zwischen 1900 und 1945 im Deutschen Reich erschienen Romanhefte, Wilfersdorf 1993, S. 79–81.
  • Heinz J. Galle (Hg.): Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff, 2., durchgesehene Aufl. Lüneburg 2009.
  • Heinz J. Galle: Volksbücher und Heftromane, Bd. 2: Vom Kaiserreich zum „Dritten Reich“ – 40 Jahre populäre Lesestoffe, Lüneburg 2006, S. 92.
  • Erlaß des Oberkommandos in den Marken – Berlin. Gegen die „Schundliteratur“, Berlin, den 22. März 1916, abgedruckt als Anlage D. in: Paul Samuleit: Kriegsschundliteratur, Berlin (Carl Heymanns Verlag) 1916, S. 47–54.
  • Hans Frey: Fortschritt und Fiasko. Die ersten 100 Jahre der deutschen Science Fiction. Vom Vormärz bis zum Ende des Kaiserreichs 1810-1918, München/Berlin (Memoranda) 2018, ISBN 3-946503-32-2, ISBN 978-3-946503-32-3, ISBN 978-3-946503-33-0

Einzelnachweise

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  1. a b c John Clute, Peter Nicholls: The Encyclopedia of Science Fiction. St. Martin’s Press, New York 1993, ISBN 1-85723-124-4.
  2. Alpers u.a, S. 1184
  3. Vgl. Heinz J. Galle: Volksbücher und Heftromane. Ein Streifzug durch 100 Jahre Unterhaltungsliteratur, 1998, S. 83f.
  4. Nagl, Science Fiction in Deutschland, S. 143.