Der Prozess der Zwanzigtausend
Der Prozess der Zwanzigtausend ist ein 1954 unter der Regie von Kurt Früh gedrehter Schweizer Spielfilm. Er hat das Schicksal der Auslandschweizer zum Thema, die durch den Zweiten Weltkrieg geschädigt, aber von der Eidgenossenschaft über lange Jahre nicht entschädigt worden waren.
Der Film war als Propaganda für das Referendum gegen den Bundesbeschluss über ausserordentliche Hilfeleistungen an kriegsgeschädigte Auslandschweizer[1] konzipiert. Er wurde von der Praesens-Film produziert und wesentlich von Gottlieb Duttweiler, dem von ihm begründeten Migros-Genossenschafts-Bund und seiner Partei Landesring der Unabhängigen gefördert. Zu den Darstellern gehören Sigfrit Steiner, Erwin Kohlund, Josy Holsten, Karl Meier, René Bucher und der Konsul Dr. Max A. Kunz.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Schweizerische Bundeskanzlei: Bundesbeschluss über ausserordentliche Hilfeleistungen an kriegsgeschädigte Auslandschweizer
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hervé Dumont: Geschichte des Schweizer Films: Spielfilme 1896 - 1965. S. 451f.