Der Schrei aus der Stille
Film | |
Titel | Der Schrei aus der Stille |
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Originaltitel | Mourir à tue-tête |
Produktionsland | Kanada |
Originalsprache | Französisch |
Erscheinungsjahr | 1979 |
Länge | 96 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Anne Claire Poirier |
Drehbuch | Marthe Blackburn, Anne Claire Poirier |
Produktion | Jacques Gagné |
Musik | Maurice Blackburn |
Kamera | Michel Brault |
Schnitt | André Corriveau |
Besetzung | |
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Der Schrei aus der Stille ist ein kanadisches Filmdrama von 1979, das von Anne Claire Poirier (* 1932) inszeniert wurde. Bei den Filmfestspielen in Cannes 1979 nahm der Film an der Un Certain Regard teil.[2] Der Film wurde bei den 52. Oscar-Verleihungen als kanadischer Beitrag für den besten fremdsprachigen Film ausgewählt, jedoch nicht als Kandidat nominiert.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die junge Krankenschwester Suzanne wird von einem fremden Frauenhasser entführt und im Laderaum eines Lastwagens misshandelt und brutal vergewaltigt.
Die Nachwirkungen der Tat sind Teil eines Films, an dem eine Regisseurin und ihre Redakteurin arbeiten. Von Zeit zu Zeit unterbrechen sie den Film, um ihre Absichten und Reaktionen auf den Film, den sie machen, zu diskutieren. Mit der Geschichte verwoben sind dokumentarische Aufnahmen der Geschichten anderer Frauen, die auf der ganzen Welt vergewaltigt wurden.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Der Film stellt die Psychologie des Opfers in den Vordergrund, wirkt so als Pamphlet stellenweise überzeugend, löst jedoch keine wirkliche Betroffenheit aus. Dramaturgisch zu glatt, gibt der Film kaum Denkanstöße über die psychologischen und gesellschaftlichen Ursachen von Vergewaltigungsdelikten.“
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Der Schrei aus der Stille. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 11. Dezember 2018.
- ↑ Festival de Cannes - From 15 to 26 may 2013. 30. Juli 2012, archiviert vom am 29. September 2012; abgerufen am 6. November 2023.