Der Tempel des blutigen Goldes
Film | |
Titel | Der Tempel des blutigen Goldes |
---|---|
Originaltitel | Yellow Hair and the Fortress of Gold |
Produktionsland | USA, Spanien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1984 |
Länge | 102 Minuten |
Altersfreigabe |
|
Stab | |
Regie | Matt Cimber |
Drehbuch | Matt Cimber John Kershaw |
Produktion | Cihangir Gaffari (als John Ghaffari) Diego Gómez Sempere |
Musik | Franco Piersanti |
Kamera | John Cabrera |
Schnitt | Claudio Cutry |
Besetzung | |
|
Der Tempel des blutigen Goldes (Originaltitel: Yellow Hair and the Fortress of Gold) ist ein in US-amerikanisch-spanischer Koproduktion entstandener Abenteuerfilm mit Westernakzenten, der von Matt Cimber inszeniert wurde. Die deutschsprachige Erstaufführung erfolgte am 21. November 1985.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Soldaten mexikanischer Truppen, die vom effeminierten Colonel Torres befehligt werden, sind hinter einem Goldschatz her, der in einem Tempel der Tulapan-Indianer versteckt ist. Das Eindringen kostet einige der Mexikaner das Leben; aus Rache tötet Torres eine alte Indianerin. Deren Tochter Yellow Hair macht sich etliche Jahre später mit ihrem treuen und mutigen Freund Pecos Kid daran, den Goldschatz zu sichern. Ebenfalls am Gold interessiert zeigen sich die von Chef Flores geführten gewissenlosen Banditen, ein Saloonbesitzer namens Tortuga sowie ein wilder Stamm aztekischer Krieger, die vom zögerlichen Shayowteewah angeführt werden. Der mutigen Kriegerin, die von den Komantschen aufgezogen wurde, und Pecos Kid gelingt es, sich gegen alle Feinde durchzusetzen und schließlich an das Gold zu gelangen.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vernichtend schrieb das Lexikon des internationalen Films: „Ein Filmversuch, der seine wenigen Ideen über Gebühr auswalzt und unnötige Härten mit rüden Scherzen mischt; stümperhaft inszeniert und erbärmlich gespielt.“[1] Auch Michael R. Pitts kam zum wenig schmeichelhaften Fazit: „Dumm, sadistisch, überlang“.[2]
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die auf DVD erschienene Fassung mit der FSK-Freigabe ab 18 Jahren ist ungekürzt; die alte Kinoversion war um etliche Minuten geschnitten.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Der Tempel des blutigen Goldes. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Michael R. Pitts: Western Movies: A Guide to 5.105 Feature Films. 2. Auflage, 2012, S. 407
- ↑ Der Film bei Schnittberichte