Der verlorene Schatz der Tempelritter

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Film
Titel Der verlorene Schatz der Tempelritter
Originaltitel Tempelriddernes skat
Produktionsland Dänemark
Originalsprache Dänisch
Erscheinungsjahr 2006
Länge 96 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Kasper Barfoed
Drehbuch Philip LaZebnik,
Sören Frellesen
Produktion Tivi Magnusson,
Mie Andreasen
Musik Jeppe Kaas
Kamera Jan Richter-Friis
Schnitt Kasper Leick
Besetzung

Der verlorene Schatz der Tempelritter ist ein dänischer Abenteuerfilm des Regisseurs Kasper Barfoed aus dem Jahr 2006.

Die zwölfjährige Katrine macht mit ihrem Vater Urlaub auf der Insel Bornholm. Ihr Freund Nis ist unterdessen auf der Spur der Kreuzritter, die die Insel im Mittelalter bewohnten. Da die Ritter dort natürlich auch ihre Kirchen errichteten, vermutet Nis dort Hinweise auf den legendären Schatz der Tempelritter. Katrine, Nis und ihr gemeinsamer Freund Mathias erkunden eine der Kirchen und entdecken einen unterirdischen Raum. Die cleveren Kinder finden einen Schlüssel und Katrine bekommt von Johannes, dem Vikar der Kirche, einen Ring geschenkt, der Hinweise auf den Schatz gibt.

Doch es suchen auch noch andere nach dem Schatz, darunter die schwarzgewandeten Männer der „Schwarzen Bruderschaft“. Die Kinder werden Zeugen des Mordes an dem Vikar der Kirche. Nun ist für sie höchste Vorsicht geboten. Die Männer glauben, dass die Kinder mehr wissen und brechen in Nis' Zimmer ein. Nun beginnt ein Wettrennen. Katrine, Nis, Mathias und Nis' Schwester Fie finden die geheime Bibliothek der Tempelritter und die Bundeslade. Ihre Gegner von der Bruderschaft tauchen auf, doch die Kinder und das Geheimnis werden von den Nachfahren der Tempelritter gerettet. Unter ihnen ist auch Katrines Vater.

Für den film-dienst ist der Film eine „Detektivgeschichte von Enid Blyton, der mit seinem Mystery-Touch wohligen Schauer erzeugt, ohne die jungen Zuschauer zu überfordern“.[1]

Mie Andreasen gewann 2003 zusammen mit Martin Strange-Hansen den Oscar für den Besten Kurzfilm.

Es entstanden zwei Fortsetzungen des Filmes:

Der Film wurde 2006/2007 bei verschiedenen Filmfestivals fünfmal ausgezeichnet.

Einzelnachweise

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  1. vgl. Lexikon des internationalen Films 2000/2001 (CD-ROM)