Desoxyguanosintriphosphat
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Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Name | Desoxyguanosintriphosphat | |||||||||||||||||||||
Andere Namen |
2'-Desoxyguanosin-5'-triphosphat | |||||||||||||||||||||
Summenformel | C10H16N5O13P3 | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 507,18 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Desoxyguanosintriphosphat (dGTP) ist einer von vier Bausteinen der Nukleinsäure DNA. Es besteht aus einer Desoxyribose, der Base Guanin und einer Triphosphat-Gruppe.
Biosynthese
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Desoxyribonukleosidtriphosphate werden in der Zelle als energiereiche Verbindungen aus 2'-Desoxyribonucleotid-5'-monophosphat synthetisiert, durch zwei aufeinanderfolgende Phosphorylierungsschritte mit ATP als Phosphatgruppendonor.
Funktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]dGTP ist einer von vier Bausteinen der DNA. Der genetische Code der DNA ergibt sich aus der Folge der Basen dieser Bausteine. Da die Base von dGTP das Guanosin ist, codiert dieser Baustein das G dieses Codes.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- GTP, ein verwandter Stoff. Die beiden Triphosphate unterscheiden sich lediglich durch die Hydroxygruppe am 2'-C der Desoxyribose, die dGTP fehlt.
- DNA: Bausteine Ein Überblick über die Rolle der Desoxyribonukleotide im Aufbau der DNA.
- dATP, dCTP, dTTP sind die drei weiteren Bausteine der DNA.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jeremy M. Berg, John L. Tymoczko, Lubert Stryer: Biochemie. 6. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2007. ISBN 978-3-8274-1800-5.
- Donald Voet, Judith G. Voet: Biochemistry. 3. Auflage, John Wiley & Sons, New York 2004. ISBN 0-471-19350-X.
- Bruce Alberts, Alexander Johnson, Peter Walter, Julian Lewis, Martin Raff, Keith Roberts: Molecular Biology of the Cell, 5. Auflage, Taylor & Francis 2007, ISBN 978-0-8153-4106-2.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Karlson: Kurzes Lehrbuch der Biochemie. 12. Auflage, Thieme, Stuttgart, New York 1984. ISBN 3-13-357812-X