Desoxymethyltestosteron
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Desoxymethyltestosteron | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C20H32O | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||||||||
Wirkstoffklasse | |||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 288,47 g·mol−1 | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Desoxymethyltestosteron (DMT) ist als Variante von Methyltestosteron ein Anabolikum, das als Designer-Steroid bis Ende 2004 unerkannt als Dopingsubstanz verwendet werden konnte.[2]
Doping
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Juni 2004 hatte der kanadische Zoll eine Postsendung beschlagnahmt, in der die Substanz zu finden war, deren Zweck sich allerdings erst durch eine anonym eingegangene E-Mail offenbarte. Dabei dürfte es sich um eine erst kürzlich geschaffene Substanz handeln, da in nach Dopingkontrollen eingelagerten Urinproben von Sportlern die Substanz bislang nicht nachgewiesen werden konnte.
Frisch entdeckt wurde dieses Dopingmittel zwischenzeitlich im Urin von drei US- und einem britischen Sportler.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Neues Anabolikum bei Urintests nicht nachweisbar. pressetext.at
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ M. H. Sekera et al.: Another designer steroid: discovery, synthesis, and detection of madol in urine. In: Rapid Communications in Mass Spectrometry, Band 19, 2005, S. 781–784, doi:10.1002/rcm.1858