Desoxypyridinolin
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Desoxypyridinolin | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C18H28N4O7 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 412,4 g·mol−1 | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Desoxypyridinolin ist ein Abbauprodukt des Knochen-Kollagens. Es wird über die Nieren im Urin ausgeschieden. Die Indikation zur Untersuchung auf diese Substanz ergibt sich aus einer Fragestellung nach einer erhöhten Knochenumbaurate. Die Konzentration von Desoxypyridinolin im Urin ist beispielsweise beim primären Hyperparathyreoidismus, Knochenmetastasen und Morbus Paget erhöht.[2][3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Bruhn H. D.: LaborMedizin. Schattauer Verlag, 2011, ISBN 978-3-794-56656-3, S. 205 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Michael Pietsch: Vademecum Labormedizin. Springer Berlin Heidelberg, 2003, ISBN 978-3-540-42845-9, S. 43 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).