Detlef Musch
Detlef Musch | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 28. März 1970 | |
Geburtsort | Fulda, Deutschland | |
Größe | 212 cm | |
Position | Center | |
College | Davidson College | |
Vereine als Aktiver | ||
1989–1993 Davidson Wildcats 1993–1995 TSV Bayer 04 Leverkusen 1995–1999 TV Rhöndorf 1999–2000 Telekom Baskets Bonn 2000–2001 Viola Reggio Calabria 2001–2002 Avitos Gießen 2002–2003 Entente Orléanaise 2003–2007 TBB Trier | ||
Nationalmannschaft | ||
1993–2000 | Deutschland | 48 Spiele |
Detlef Musch (* 28. März 1970 in Fulda) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Musch spielte als Torhüter Fußball bei Germania Fulda[1] und kam erst spät in der zehnten Klasse mit Basketball in Berührung. Er wurde aufgrund seiner Größe von 2,05 m mit 16 Jahren nach seinem Realschulabschluss auf eine High School nach Long Island in die USA vermittelt. Danach ging er auf das Davidson College in North Carolina und spielte vier Jahre lang für die Basketballmannschaft der Wildcats. Er zählt dort zu den Spielern mit über 1.000 Punkten in ihrer College-Karriere und wurde in seinem Abschlussjahr zum MVP seiner Mannschaft gewählt.
Nach seiner Rückkehr aus den USA spielte er für den Deutschen Meister Bayer Leverkusen, mit dem er in den folgenden beiden Jahren jeweils den Titel holte sowie 1995 auch den Pokal. Nach insgesamt 73 Bundesliga-Einsätzen (5 Punkte/Spiel) für Leverkusen[2] wechselte er für vier Jahre zum Aufsteiger nach Rhöndorf. 1998 stand er mit Rhöndorf noch einmal im Finale des Pokalturniers. Nach Verkauf der Rhöndorfer Bundesligalizenz an die Skyliners Frankfurt wechselte er nach Bonn. Im Jahre 2000 schließlich verließ Musch den Rhein und spielte zunächst in Reggio Calabria für Viola in der Lega Basket Serie A,[3] bevor er bereits im Februar 2001 nach Deutschland zurückkehrte und sich Avitos Gießen anschloss. 2002 wagte er noch einmal den Schritt ins Ausland und wechselte nach Frankreich zum damaligen Zweitligisten in Orléans. Im Jahr darauf wurde er vom Trierer Trainer Joe Whelton zum Weitermachen in der Basketball-Bundesliga überredet und spielte noch mal vier Jahre bei TBB Trier bis zu seinem endgültigen Karriereende 2007. Nach seiner Basketballlaufbahn wurde Musch beruflich als Krankenpfleger tätig, mit Basketball habe er abgeschlossen, sagte er 2017.[1]
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem EM-Titel der deutschen Mannschaft 1993 im eigenen Lande gehörte Musch über mehrere Jahre dem erweiterten Kader der Nationalmannschaft an. An Endrunden konnte er mit der Mannschaft bei der Basketball-Weltmeisterschaft 1994 in Kanada und bei der Basketball-Europameisterschaft 1995 in Griechenland teilnehmen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- easyCredit BBL – Detlef Musch – Spielerprofil auf der Website der easyCredit Basketball-Bundesliga
- Record book der Davidson Wildcats – Musch Leistungen für das College sind hier u. a. auf Seite 125 und 128 vermerkt
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Detlef Musch aus Fulda: Einst Nationalspieler, jetzt Krankenpfleger. Abgerufen am 5. April 2020.
- ↑ Alle Riesen vom Rhein auf einen Blick. In: leverkusen.com. Archiviert vom am 31. August 2002; abgerufen am 8. April 2022.
- ↑ Legabasket: Detlef Musch. Lega Basket Serie A, archiviert vom am 8. Februar 2012; abgerufen am 20. Mai 2013 (italienisch, Spielerprofil auf Statistikseiten).
Personendaten | |
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NAME | Musch, Detlef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 28. März 1970 |
GEBURTSORT | Fulda |
- Basketballnationalspieler (Deutschland)
- Basketballspieler (Telekom Baskets Bonn)
- Deutscher
- Geboren 1970
- Mann
- Basketballspieler (Bayer Giants Leverkusen)
- Deutscher Meister (Basketball)
- Basketballspieler (Gießen 46ers)
- Basketballspieler (Viola Reggio Calabria)
- Basketballspieler (Dragons Rhöndorf)
- Basketballspieler (TBB Trier)
- Basketballspieler (Orléans Loiret Basket)