Deutsche Cadre-45/2-Meisterschaft 1933

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15. Deutsche Cadre-45/2-Meisterschaft 1933
Der Sieger: Albert Poensgen
Turnierdaten
Turnierart: Deutsches ReichDeutsche MeisterschaftDeutsches Reich
Turnierformat: Round Robin
Ausrichter: DABB
Turnierdetails
Austragungsort: Billard-Club Frankfurt 1912[1],
Frankfurt am Main
Eröffnung: 08. Februar 1933
Endspiel: 11. Februar 1933
Teilnehmer: 8
Titelverteidiger: Albert Poensgen
Sieger: Albert Poensgen
2. Finalist: Walter Joachim
3. Platz: Ludwig Meyer
Preisgeld: Amateurmeisterschaft
Rekorde
Bester GD: 23,20 Albert Poensgen
Bester ED: 50,00 Albert Poensgen
Höchstserie (HS): 02340Ludwig Meyer
Spielstätte auf der Karte
1932 1934
Veranstaltungsort: Frankfurt am Main

Die Deutsche Cadre-45/2-Meisterschaft 1933 war eine Billard-Turnierserie und fand vom 8. bis zum 11. Februar 1933 in Frankfurt am Main zum 15. Mal statt.

Da Seriensieger Albert Poensgen eine Partie gegen Ludwig Meyer mit 176:400 in 10 bzw. 11 Aufnahmen verlor und gegen Walter Joachim mit 400:339 in 28 Aufnahmen gewann, wurde nach Ende der Meisterschaft durch Matchpunkgleichheit (12:2) eine Stichpartie nötig. Hier setzte sich der Altmeister deutlich mit 400:212 in 16/15 Aufnahmen durch und wurde zum 13. Mal Deutscher Meister im Cadre 45/2. Auch neue deutsche Rekorde wurden wieder erzielt. Poensgen steigerte den besten Einzeldurchschnitt (BED) auf 50,00 und Ludwig Meyer, der am Ende Platz drei belegte, die Höchstserie (HS) auf 234.

Das ganze Turnier wurde im Round-Robin-System bis 400 Punkte ohne Nachstoß gespielt. Bei MP-Gleichstand wurde in folgender Reihenfolge gewertet, außer es ging um den Titel. Dann wurde eine Stichpartie gespielt.

  1. MP = Matchpunkte
  2. GD = Generaldurchschnitt
  3. HS = Höchstserie

Abschlusstabelle

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Legende
MP Match Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0)
Pkte. Erzielte Karambolagen
Aufn. Benötigte Versuche
GD Generaldurchschnitt
BED Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers
HS Höchstserie
Bester GD des Turniers
Bester ED des Turniers
Beste HS des Turniers
1. Platz (Gold)
2. Platz (Silber)
3. Platz (Bronze)
Klassement vor der Stichpartie[2][1]
Platz Name MP Pkte. Aufn. GD BED HS
1 Albert Poensgen (Berlin) 12:2 2576 111 23,20 50,00 210
2 Walter Joachim (Berlin) 12:2 2739 136 20,13 26,66 137
3 Ludwig Meyer (Hamburg-Altona) 10:4 2545 111 22,92 44,44 234
4 Carl Foerster (Aachen) 10:4 2622 153 17,13 21,05 97
5 Albert Herbing (Hannover) 6:8 1903 180 10,57 14,28 120
6 Otto Unshelm (Remscheid) 2:12 1944 181 10,74 11,42 79
7 Karl Kredel (Köln) 2:12 1728 166 10,40 10,52 61
8 Roland Jeitter (Frankfurt) 2:12 1660 188 8,82 8,69 61
Turnierdurchschnitt: 14,45
- Stichpartie
- Albert Poensgen (Berlin) 2:0 400 16 25,00 25,00 84
- Walter Joachim (Berlin) 0:2 212 15 14,13 60
- nach Stichpartie
1 Albert Poensgen (Berlin) 14:2 2976 127 23,43 50,00 210
2 Walter Joachim (Berlin) 12:4 2951 151 19,54 26,66 137
Turnierdurchschnitt: 14,58 (mit Stichpartie)

Einzelnachweise

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  1. a b Robert Court: Billard-Zeitung. 13. Jahrgang, Nr. 5. Köln Mai 1933, S. 39–41.
  2. Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 1. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 284.