Ungeschlagen sicherte sich der Hildener Thomas Wildförster, 25 Jahre nach seinem ersten Titel 1989, die vierte deutsche Meisterschaft im Einband. Im Finale besiegte er den Coesfelder Carsten Lässig klar mit 100:53 in zwölf Aufnahmen. Lässig stand im Halbfinale gegen den Titelverteidiger Dieter Steinberger knapp vor dem Aus. Nachdem Steinberger das Match in 16 Aufnahmen beendet hatte, brauchte Lässig noch drei Punkte zum Remis, die er auch schaffte. in der Verlängerung siegte er dann mit 10:4 in vier Aufnahmen. Uwe Matuszak wurde am Ende mit Steinberger Dritter.
Die kompletten Ergebnisse stammen aus eigenen Unterlagen und er österreichischen Billardzeitung Billard.
Gespielt wurde in zwei Vierergruppen bis 100 Punkte oder 20 Aufnahmen. Die zwei Gruppenbesten kamen danach in die K.o.-Spiele des Halbfinales. Ab hier wurde bis 100 Punkte ohne Aufnahmenbegrenzung gespielt.
Die Endplatzierung ergab sich aus folgenden Kriterien: