Eine Wiederholung des Endspiels aus dem Vorjahr gab es in Coesfeld. Diesmal siegte aber Markus Melerski in einem dramatischen Endspiel. Der Titelverteidiger Arnd Riedel startete mit 106 Punkten. Melerski schaffte ganze 8 Punkte. Danach beendete Riedel mit 194 Punkten das Match. Melerski hatte aber Nachstoß und glich nervenstark mit 292 Punkten aus. Nach der neuen Regel hatten beide Akteure jetzt zehn Anfangsstöße zu spielen. Auch hier beendeten beide die Aufgabe fehlerlos. Wie schon 2001 in Hilden musste ein Bandenentscheid über den Titel entscheiden. Hier war Melerski knapp besser. Dritter wurde der siebenfache Meister Thomas Nockemann. Im Halbfinale hatte Nockemann ein wahres Drama erlebt. Nach drei Fehlaufnahmen bekam er in der vierten Aufnahme die Bälle unter Kontrolle und verfehlte nach 299 Punkten den 300 Punkt. Dann kam der neue Meister an den Tisch und beendete das Match mit 226 Punkten.
Die Ergebnisse sind aus eigenen Unterlagen. Ergänzt wurde die Ergebnisse aus der österreichischen Billard-Zeitung Billard und der Enzyklpädie des Billardsports.
Gespielt wurden vier Vorrundengruppen à vier Spieler im Round-Robin-Modus bis 300 Punkte. Die vier Gruppensieger kamen ins Halbfinale und spielten den Sieger aus. Die Endplatzierung ergab sich aus folgenden Kriterien: