Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie

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Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie
(DGNC)
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 1950
Sitz Jena
Zweck Medizinische Fachgesellschaft für Neurochirurgie
Vorsitz Hans Clusmann
Mitglieder 1848 (2024)
Website dgnc.de

Die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) ist die deutsche wissenschaftliche medizinische Fachgesellschaft auf dem Gebiet der Neurochirurgie. Sie ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).

Präsident der DGNC ist Hans Clusmann, Direktor der Neurochirurgischen Klinik, Uniklinikum RWTH Aachen. Die Gesellschaft unterhält eine Geschäftsstelle in Jena, hier hat sie auch ihren satzungsgemäßen Sitz.

Wilhelm Tönnis gründete 1950 in Bonn die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie, nachdem seine Pläne hierzu 1939 durch den Beginn des Zweiten Weltkriegs verhindert worden waren.

Sektionen und Kommissionen

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Die Gesellschaft betreibt (Stand 2013) folgende Sektionen:

Außerdem organisiert die Gesellschaft folgende Kommissionen: Diagnosis Related Groups, Internationale Beziehungen, Technische Standards und Normen, Digitalisierung und Geschichte der Neurochirurgie sowie die Funktionsbereiche: Herausgabe der Tagungsberichte, Ethik und Recht, Satzungsfragen und Wissenschaftliches Programm der Jahrestagung (Stand 2020).

Der Verein vergibt die Fedor-Krause-Medaille (seit 1951), die Otfrid-Foerster-Medaille (seit 1954) und die Wilhelm-Tönnis-Medaille (seit 1989). Alle drei Ehrungen sind gleichzeitig mit einer Ehrenmitgliedschaft verbunden. Außer an die Träger dieser Medaillen hat die Gesellschaft eine Ehrenmitgliedschaft an folgende Persönlichkeiten vergeben:[1]

  • Hans Arnold, Wolfgang Bock, Karl-August Bushe, Hartmut Collmann u. a. (Hrsg.): Neurochirurgie in Deutschland: Geschichte und Gegenwart. 50 Jahre Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie. Blackwell Wissenschafts-Verlag, Berlin, Wien u. a. 2001, ISBN 3-89412-482-2.

Einzelnachweise

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  1. Ehrenmitglieder. In: dgnc.de. Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie, abgerufen am 16. April 2020.