Deutsche Gesellschaft für Regenerative Medizin

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Deutsche Gesellschaft für Regenerative Medizin
(GRM)
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 2002
Sitz Frankfurt a. M.
Zweck Information und Förderung der Regenerativen Medizin
Vorsitz Ulrike Schwemmer

Die Deutsche Gesellschaft für Regenerative Medizin e. V. (GRM) ist ein eingetragener Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Regenerativen Medizin und der Stammzellforschung zu informieren.

Die GRM hat sich zum Ziel gesetzt, die Öffentlichkeit über die regenerative Medizin und Stammzellforschung zu informieren, den Dialog zwischen unterschiedlichen medizinischen Fachgruppen und Vertretern aus Medien, Philosophie und Theologie und somit den öffentlichen Diskurs zu fördern, sowie medizinische Forschungsergebnisse und Studien zu dokumentieren.[1] Seit ihrer Gründung wird die GRM von der Wissenschaftsjournalistin und Autorin Ulrike Schwemmer geleitet.[2] Unterstützt wird der dreiköpfige Vorstand der Gesellschaft durch eine Geschäftsstelle in Frankfurt a. M. sowie durch einen 21 Mitglieder umfassenden wissenschaftlichen Beirat, dem Wissenschaftler verschiedener Institute angehören[3].

Der Verein kooperiert unter anderem mit dem Zentrum für Regenerationsbiologie und Regenerative Medizin, einer Einrichtung der Universitätsklinik Tübingen, dessen Direktor Konrad Kohler zugleich Vorstand der GRM sowie Mitglied in deren Wissenschaftlichem Beirat ist[4]. Zudem besteht eine Kooperation mit dem Netzwerk für Grundlagen und Anwendungsorientierte Stammzellenforschung in Deutschland.[5] Im Jahr 2007 nahm die GRM eine Kooperation mit dem High-Tech Gründerfonds auf, der im Rahmen einer Öffentlich-privaten Partnerschaft vom BMWi initiiert und von diesem gemeinsam mit der KfW und verschiedenen Firmen getragen wird. Der High-Tech Gründerfonds hilft jungen Unternehmern mit der Finanzierung ihrer Ideen und Konzepte. Bei der Auswahl der zu unterstützenden Innovationen agierte die GRM als Netzwerkpartner und ihr wissenschaftlicher Beirat begutachtete eingereichte Projekte, was die erste Selektionsstufe im Auswahlprozess des High-Tech Gründerfonds darstellte.[6]

Sonstige Aktivitäten

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Auf jährlichen Tagungen informierte die GRM bis 2013 über die Entwicklungen dun Innovationen im Fachbereich der Regenerativen Medizin und förderte auch den Dialog mit der Politik. So sprach auf der 2013er Tagung die parlamentarische Staatssekretärin Ulrike Flach über Innovationen und Kosten in der regenerativen Medizin.[7] Neben diesen so genannten Herbstforen veranstaltet der Verein Workshops sowie wissenschaftliche und politische Diskussionsveranstaltungen, wie beispielsweise die Round Table-Veranstaltung „Stammzellforschung in Deutschland – Kurz vor der Entscheidung“ anlässlich der Änderung des Stammzellgesetzes im Jahr 2008, an der Michael Kretschmer und René Röspel teilnahmen.[8] Zudem begründete die GRM im Jahr 2006 eine eigene Zeitschrift, beteiligt sich an Kongressen und wendet sich an Betroffene und Angehörige.[9]

Einzelnachweise

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  1. Zielsetzung der Deutschen Gesellschaft für Regenerative Medizin auf der Website der GRM, aufgerufen am 18. Mai 2020
  2. Vorstand der GRM auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Regenerative Medizin, aufgerufen am 18. Mai 2020
  3. Wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Gesellschaft für Regenerative Medizin, auf der Website der GRM, aufgerufen am 18. Mai 2020
  4. Kooperationspartner des ZRM auf der Website des Zentrum für Regenerationsbiologie und Regenerative Medizin am Universitätsklinikum Tübingen, aufgerufen am 18. Mai 2020
  5. Netzwerkpartner des GSCN (Memento des Originals vom 5. August 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gscn.org auf der Website des German Stem Cell Network, aufgerufen am 18. Mai 2020
  6. "Deutsche Gesellschaft für Regenerative Medizin und High-Tech Gründerfonds beschließen Kooperation auf bionity.com, Eintrag vom 20. Juli 2007, aufgerufen am 18. Mai 2020
  7. "Regenerative Medizin: Langer Atem vonnöten" in Deutsches Ärzteblatt 2013; 110(49): A-2372 / B-2085 / C-2015, online aufgerufen am 18. Mai 2020
  8. Politik und Wissenschaft werben für die Änderung des Stammzellgesetzes auf bionity.com, aufgerufen am 18. Mai 2020
  9. Veranstaltung "Regenerative Medizin - hautnah" auf der Website der GRM, aufgerufen am 18. Mai 2020