Die zweite Deutsche Hallenmeisterschaft der Herren wurde am 2. und 3. März 1963 im Berliner Sportpalast ausgetragen. Der Berliner HC konnte seinen im Vorjahr errungenen Titel verteidigen.
Startberechtigt waren die Meister der 11 Landeshockeyverbände sowie ein zweiter Vertreter aus dem Ausrichter-Verband Berlin. Der Spielmodus wurde im Vergleich zur ersten Meisterschaft geändert. Zunächst waren drei Gruppen vorgesehen, in denen jeder gegen jeden spielt, anschließend sollten die drei Gruppensieger dann ebenfalls jeder gegen jeden den Meister ausspielen.[1]
Das wurde aber „auf Grund berechtigter Wünsche“ geändert. Es wurde in vier Gruppen jeder gegen jeden gespielt. Anschließend spielten die Gruppendritten im K.-o.-System um die Plätze 9–12, die Gruppenzweiten um die Plätze 5–8 und die Gruppenersten um die Plätze 1–4. Die Gruppen wurden wie folgt ausgelost:
Gruppe A: Berlin 1, Schleswig-Holstein, Bremen
Gruppe B: Westdeutschland, Rheinland-Pfalz/Saar, Bayern
Gruppe C: Hessen, Württemberg, Berlin 2
Gruppe D: Baden, Niedersachsen, Hamburg
Die Spielzeit betrug zweimal 20 Minuten mit einer Pause von 5 Minuten. Eine Mannschaft bestand aus 6 Spielern und 6 Auswechselspielern. Bei gleichem Punktestand – zwei Punkte für einen Sieg, 1 Punkt für ein Unentschieden – entschied das Torverhältnis im Divisionsverfahren die Reihenfolge in der Tabelle.[2]