In der Saison 1995/96 wurde zum fünften Mal ein Deutscher Eishockeypokal durch den Deutschen Eishockey-Bund veranstaltet. Die offizielle Bezeichnung dieses Wettbewerbs, den es drei Jahre lang in der Zeit von 1994/95 bis 1996/97 gab, lautet DEB-Ligenpokal Nord. In dieser Saison wurde der Wettbewerb gesponsert, sodass er zusätzlich unter dem Sponsorennamen DEB-Kone-Cup firmierte. Dieser Wettbewerb begann zeitlich jeweils in der Saisonvorbereitung, in der die Gruppenphase ausgetragen wurde. Die folgenden Runden, die in Hin- und Rückspiel im K.o.-Format ausgespielt wurden, folgten im weiteren Verlauf der jeweiligen Saison. Zweiter Sieger dieses Wettbewerbs wurde der ERC Westfalen Dortmund.
Die teilnehmenden Mannschaften wurden auf fünf Gruppen aufgeteilt. Die Gruppensieger und drei besten Gruppenzweiten erreichten das Viertelfinale. Um angesichts von zwei Vierer- und drei Fünfer-Gruppen eine Vergleichbarkeit herzustellen, spielten die Zweiten der Gruppen A und B zwei Entscheidungsspiele, deren Ergebnisse zu ihrem Gruppenendstand aufaddiert wurden. Ab dem Viertelfinale wurde im K.-o.-System in Form von Hin- und Rückspiel gespielt.
Damit haben sich neben der Gruppensiegern der EC Wilhelmshaven-Stickhausen, die Moskitos Essen und der EHC Neuwied als die drei besten Gruppenzweiten für das Viertelfinale qualifiziert.