Deutz D 2506
Deutz | |
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D 2506 | |
Hersteller: | Klöckner-Humboldt-Deutz |
Produktionszeitraum: | 1968–1974 |
Motoren: | F2L 912 1884 cm³ |
Länge: | 3.340 mm |
Breite: | 1.535 mm |
Höhe: | 1.500 mm |
Radstand: | 1.865 mm |
Höchstgeschwindigkeit: | 25 km/h[1] 20 km/h |
Leergewicht: | 1.750 kg |
Vorgängermodell: | D 2505 |
Nachfolgemodell: | D 2807 |
Der Deutz D 2506 ist ein Schlepper, den Klöckner-Humboldt-Deutz von 1968 bis 1974 in den Deutz-Werken in Köln herstellte. Er war das kleinste Modell der neu eingeführten 06-Reihe und entspricht technisch in vielen Punkten dem Vorgängermodell D 2505. Zu den Neuerungen zählte der Motor, die geänderte Blechverkleidung und das im Detail überarbeitete Getriebe.[2] Der als Ackerschlepper entwickelte D 2506 ist zudem mit einem Vorderachsenbock ausgerüstet, der bis zu 11 Ballastgewichte mit jeweils 22 kg Belastung tragen konnte. 1974 änderte Deutz die Farbgebung von dunkelgrün/grau zu hellgrün/violettblau. Noch im gleichen Jahr endete die Produktion. Sein Nachfolger wurde einige Jahre später der Deutz-Fahr D 2807.[3]
Zu Beginn der Fertigung des D 2506 wurde der Schlepper mit dem Deutz-TW 25.1-Getriebe versehen. Später wurde ein Deutz-TW-25.2-Getriebe eingebaut. Beide verwendeten Getriebe sind mit Getriebezapfwellen ausgestattet und verfügen über 8 Vorwärts- und 2 Rückwärtsgänge. Der luftgekühlte Zweizylinder-Dieselmotor vom Typ F2L912 mit Direkteinspritzung wurde komplett neu entwickelt und bringt bei 2.100 Umdrehungen pro Minute eine Nennleistung von 24 PS (18 kW).[2] Bei einer Länge von 3340 mm und einer Breite von 1535 mm beträgt das Leergewicht des Schleppers 1750 kg. Die Höchstgeschwindigkeit des Deutz D 2506 liegt bei 20 km/h (Schnellgangvariante 25 km/h).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise und Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Schnellgangvariante
- ↑ a b Jürgen Hummel, Alexander Oertle: Typenkompass Deutz. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-613-31030-8, S. 82.
- ↑ Jürgen Hummel, Alexander Oertle: Typenkompass Deutz. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-613-31030-8, S. 98.