Di-n-propylisocinchomeronat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Strukturformel
Strukturformel von MGK326
Allgemeines
Name Di-n-propylisocinchomeronat
Andere Namen
  • MGK 326
  • Dipropylpyridin-2,5-dicarboxylat
  • Dipropylisocinchomeronat
  • DIPROPYL PYRIDINEDICARBOXYLATE (INCI)[1]
Summenformel C13H17NO4
Kurzbeschreibung

gelbliche Flüssigkeit[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 136-45-8
EG-Nummer 205-245-9
ECHA-InfoCard 100.004.769
PubChem 8693
ChemSpider 8369
Wikidata Q1207805
Eigenschaften
Molare Masse 251,28 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig[3]

Siedepunkt

186 °C (0,13 kPa)[4]

Löslichkeit
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[3]
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 400
P: ?
Toxikologische Daten

5120 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)[2]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Di-n-propylisocinchomeronat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Pyridinderivate. Es ist ein Ester der Isocinchomeronsäure (Pyridin-2,5-dicarbonsäure).

Di-n-propylisocinchomeronat ist eine gelbliche Flüssigkeit, die praktisch unlöslich in Wasser ist.[2]

Di-n-propylisocinchomeronat wird als Insekten-Repellent verwendet. Es wurde 1957 durch die McLaughlin Gormley King Company (MGK) in den USA zugelassen.[2]

Es gibt keine Hinweise auf die Verwendung von Di-n-propylisocinchomeronat in Pflanzenschutzmitteln. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Eintrag zu DIPROPYL PYRIDINEDICARBOXYLATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 18. September 2021.
  2. a b c d e f EPA: MGK 326 (PDF; 829 kB)
  3. a b Datenblatt MGK 326, PESTANAL bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 19. Mai 2017 (PDF).
  4. Ullmann's Agrochemicals, Band 1. Wiley-VCH, 2007, ISBN 978-3-527-31604-5, S. 701 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 12. März 2016.