Diacetoxyscirpenol
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Diacetoxyscirpenol | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C19H26O7 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses Pulver[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 366,41 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
160 bis 164 °C[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Diacetoxyscirpenol (abgekürzt DAS), auch Anguidin genannt, ist ein Mykotoxin (Schimmelpilzgift) aus der Gruppe der Typ-A-Trichothecene und ein Fusarium-Toxin. Es entsteht als Stoffwechselprodukt von Pilzen der Gattung Fusarium und kann bei Nutztieren eine Toxikose hervorrufen.
Diacetoxyscirpenol hemmt die Proteinbiosynthese, was zum Tod sich schnell teilender Zellen führt. Es wurde daher bis in die 1980er Jahre auf seine Wirksamkeit als Krebsheilmittel erprobt.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Datenblatt der Firma Fermentek für Diacetoxyscirpenol ( vom 17. April 2009 im Internet Archive).
- ↑ a b Datenblatt Diacetoxyscirpenol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 24. März 2011 (PDF).