Diana Evans
Diana Omo Evans (geboren 1973 in Neasden, London) ist eine britische Journalistin und Schriftstellerin.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diana Evans ist die Tochter eines Engländers und einer Immigrantin aus Nigeria, in der kinderreichen Familie hatte sie eine Zwillingsschwester.[2]
Evans studierte Medien an der University of Sussex und machte einen Master of Arts in Creative Writing an der University of East Anglia. Während des Studiums war sie in Brighton Mitglied einer schwarzen Tanzgruppe.[3] Evans arbeitet als Journalistin, sie war eine Zeit Redakteurin beim Magazin Pride.
Ihr erster Roman 26a stand 2006 auf der Longlist des Guardian First Book Award und erhielt den Orange Award for New Writers. Der Titel ihres 2018 erschienenen Romans Ordinary People zitiert einen Song von John Legend aus dem Jahr 2004.
2019 wurde sie in die Anthologie New Daughters of Africa von Margaret Busby aufgenommen.
Politische Einstellungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Oktober 2024 gehörte Evans zu den Unterzeichnern eines Aufrufs zum Boykott israelischer Kulturinstitutionen, „die an der überwältigenden Unterdrückung der Palästinenser mitschuldig sind oder diese stillschweigend beobachtet haben“.[4][5]
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 26a. London: Chatto & Windus, 2005, ISBN 978-0-7011-7888-8
- The Wonder. London: Chatto & Windus, 2009, ISBN 978-0-7011-7797-3
- Als würde ich fliegen. Übersetzung Astrid Mania. München : btb, 2012, ISBN 978-3-442-74310-0
- Ordinary People. London: Chatto & Windus, 2018
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Shahidha Bari: Beat generation, Rezension, in: Financial Times, 14. April 2018, S. L&A 10
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Diana Evans im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Diana Evans bei Perlentaucher
- Diana Evans, bei Penguin
- Diana Evans, Beiträge im The Guardian
- Diana Evans: Ghana Must Go by Taiye Selasi, Rezension, in The Guardian, 3. April 2013
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diana Evans (Autorin) ( des vom 18. April 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , bei Luchterhand
- ↑ My other half: Diana Evans on losing her twin, Paula, in: The Guardian, 6. Februar 2005
- ↑ Jane Shilling: The Wonder by Diana Evans: review, in: The Daily Telegraph, 7. August 2009
- ↑ Alexandra Alter: Authors Call for a Boycott of Israeli Cultural Institutions. In: nytimes.com. The New York Times Company, 31. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
- ↑ Dan Sheehan: Hundreds of Authors Pledge to Boycott Israeli Cultural Institutions. In: Literary Hub. 28. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (amerikanisches Englisch).
Personendaten | |
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NAME | Evans, Diana |
ALTERNATIVNAMEN | Evans, Diana Omo (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | britische Journalistin und Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 1973 |
GEBURTSORT | Neasden, London |