Diana zu Hohenlohe

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Diana Prinzessin zu Hohenlohe-Oehringen (* 1970) ist eine deutsche Rechtswissenschaftlerin.

Sie studierte an den Universitäten Düsseldorf, Utrecht und Cambridge Rechtswissenschaften. An der Universität Münster promovierte sie und erwarb einen Master of Laws an der Universität Sydney. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Referentin arbeitete sie an der Universität zu Köln und am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg. Sie habilitierte sich im Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Frankfurt am Main. Ihr wurde die Venia Legendi für die Fächer Staats- und Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Kirchenrecht und Rechtsvergleichung verliehen. Sie lehrte als Gastprofessorin an der Universität Erlangen-Nürnberg sowie vertrat Lehrstühle an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Jena und Trier. 2018 trat sie als Nachfolgerin von Jochen Bley die Dozentur für Öffentliches Recht an der Universität Potsdam an, wechselte jedoch kurze Zeit später dauerhaft nach Wien auf eine Professur für Öffentliches Recht und Völkerrecht an die Sigmund Freud Privatuniversität, wo sie zuvor bereits seit 2017 Lehrveranstaltungen gegeben hatte. Mit Juli 2024 wurde zu Hohenlohe ebenda zur Ko-Direktorin des Instituts für Staatswissenschaft ernannt; im Oktober 2024 erhielt sie eine Professur für Staatswissenschaft an der Sigmund Freud Privatuniversität.[1]

Ihre Forschungsschwerpunkte sind nationales öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht, insbesondere Grund- und Menschenrechte, Rechtsvergleichung im öffentlichen Recht, Hochschulrecht, Studien- und Prüfungsrecht und Staatskirchenrecht/Religionsverfassungsrecht.

Einzelnachweise

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  1. Institute / Zentren. SFU Wien, abgerufen am 20. November 2024.