Diandra Tchatchouang
Diandra Tchatchouang | |||||||||||||||||||||||
Informationen über die Spielerin | |||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Voller Name | Njiké Diandra Tchatchouang | ||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 14. Juni 1991 (33 Jahre) | ||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Villepinte, Frankreich | ||||||||||||||||||||||
Größe | 186 cm | ||||||||||||||||||||||
Position | Small Forward | ||||||||||||||||||||||
College | University of Maryland | ||||||||||||||||||||||
WNBA Draft | 2013, 20. Stelle, San Antonio Silver Stars | ||||||||||||||||||||||
Trikotnummer | 93 | ||||||||||||||||||||||
Vereine als Aktive | |||||||||||||||||||||||
2011–2012 | Lattes-Montpellier | ||||||||||||||||||||||
2012–2013 | Perpignan Basket | ||||||||||||||||||||||
2013–2018 | Tango Bourges Basket | ||||||||||||||||||||||
2018–2022 | Lattes-Montpellier | ||||||||||||||||||||||
Nationalmannschaft | |||||||||||||||||||||||
2012– | Frankreich | ||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||
|
Njiké Diandra Tchatchouang (* 14. Juni 1991 in Villepinte, Département Seine-Saint-Denis)[1] ist eine ehemalige französische Basketballspielerin kamerunischer Abstammung.[2]
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tchatchouang, Tochter aus Kamerun stammender Eltern, begann mit acht Jahren mit dem Basketballsport, sie betrieb als Jugendliche ebenfalls Judo.[3] Sie spielte von 1999 bis 2004 Basketball im Nachwuchsbereich des Basket Club Courneuvien und in der Saison 2004/05 bei Paris Basket 18.[4] Von 2005 bis 2009 wurde Tchatchouang am Leistungszentrum INSEP gefördert.[5] Zwischen 2009 und 2011 war sie Studentin (Politikwissenschaft)[3] und Basketballspielerin an der University of Maryland in den Vereinigten Staaten. Sie bestritt 66 Spiele (10,1 Punkte, 5,2 Rebounds/Spiel) für Maryland, in denen sie jeweils in der Anfangsaufstellung stand.[6] Im März 2011 erlitt sie einen Kreuzbandriss und kehrte nach Frankreich zurück, wo sie im Anschluss an die Ausheilung der Verletzung als Berufsbasketballerin tätig wurde.[7]
2013 bestritt sie mit der französischen Auswahl ihre erste Europameisterschaft im Damenbereich[8] und gewann Silber. Dieses Ergebnis wiederholte sie mit der Auswahl bei späteren EM-Turnieren.[4] Ende Dezember 2015 wurde bei Tchatchouang erneut ein Kreuzbandriss festgestellt.[9] Sie verpasste deshalb im April 2016 mit Tango Bourges Basket den Gewinn des Europapokalwettbewerbs Eurocup, zu dem sie im vorherigen Verlauf der Saison 2015/16 bis zu ihrer Verletzung beigetragen.[10] 2021 errang Tchatchouang bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio mit Frankreich die Bronzemedaille.[11] Nachdem sie die gesamte Saison 2021/22 wegen einer Knieverletzung verpasst hatte, gab Tchatchouang im Juni 2022 ihren Rücktritt vom Leistungssport bekannt.[12]
Sie wurde für den französischen Basketballverband als Delegationsleiterin tätig.[13]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Französische Meisterin 2015, 2018
- Französische Pokalsiegerin 2014, 2017, 2018, 2021
- Bronzemedaille Olympische Spiele 2020 (ausgetragen 2021)
- Silbermedaille Europameisterschaften 2013, 2017, 2019, 2021
- U16-Europameisterin 2007 (als beste Spielerin des Turniers ausgezeichnet)
- Silbermedaille U16-Europameisterschaft 2005
- Eurocup-Siegerin 2016
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diandra Tchatchouang, la Seine-Saint-Denis qui rebondit… In: lemag.seinesaintdenis.fr. 27. Juni 2019, abgerufen am 31. Oktober 2021.
- ↑ Diandra Tchatchouang, une basketteuse qui monte au créneau. In: Radio France internationale. 17. Juli 2020, abgerufen am 31. Oktober 2021.
- ↑ a b Rencontre avec Diandra Tchatchouang. In: Tremya Uju auf youtube.com. 18. November 2016, abgerufen am 31. Oktober 2021.
- ↑ a b Tchatchouang Diandra. In: Ligue Féminine de Basketball. Abgerufen am 31. Oktober 2021.
- ↑ La "tchatche" de Diandra. In: lindependant.fr. 1. Dezember 2012, abgerufen am 31. Oktober 2021.
- ↑ Diandra Tchatchouang. In: University of Maryland. Abgerufen am 31. Oktober 2021.
- ↑ Diandra Tchatchouang ends career in the USA. In: womensbasketball-in-france.com. 1. Mai 2011, abgerufen am 31. Oktober 2021.
- ↑ Basket: Tchatchouang et Ayayi, l'avenir radieux des Bleues. In: Le Point. 20. Juni 2013, abgerufen am 31. Oktober 2021.
- ↑ Rupture des ligaments croisés pour Diandra Tchatchouang. In: bebasket.fr. 31. Dezember 2015, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 31. Oktober 2021; abgerufen am 31. Oktober 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ La phrase – Diandra Tchatchouang (Lattes-Montpellier): “L’ambiance est vraiment très saine”. In: basketeurope.com. 10. April 2019, abgerufen am 31. Oktober 2021.
- ↑ Diandra Tchatchouang. In: equipedefrance.com. Abgerufen am 31. Oktober 2021.
- ↑ L'ex-capitaine des Gazelles, Diandra Tchatchouang met officiellement un terme à sa belle carrière. In: Midi Libre. 20. Juni 2022, abgerufen am 20. Juni 2022 (französisch).
- ↑ Une sélection française à Los Angeles. In: Fédération Française de basket-ball. 16. Mai 2023, abgerufen am 16. Mai 2023 (französisch).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Tchatchouang, Diandra |
KURZBESCHREIBUNG | französische Basketballspielerin |
GEBURTSDATUM | 14. Juni 1991 |
GEBURTSORT | Villepinte (Seine-Saint-Denis) |