Diclocymet
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Diclocymet | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C15H18Cl2N2O | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelblicher Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 313,22 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,24 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (6,38 mg·l−1 bei 20 °C)[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Diclocymet ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäureamide.
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diclocymet ist ein gelblicher Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diclocymet wird als Fungizid verwendet. Es wurde von Sumitomo Chemical entwickelt, im April 2000 in Japan zugelassen und gegen den Reisbrandpilz eingesetzt.[3] Die Wirkung beruht auf der Hemmung der Dehydratase bei der Melanin-Biosynthese in den Zellwänden der Pilze.[4]
In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f PPDB: Diclocymet, abgerufen am 11. Januar 2015.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Sumitomo: Applied Development of Delaus, a Rice Blast Control Fungicide, abgerufen am 11. Januar 2015.
- ↑ Wolfgang Krämer, Ulrich Schirmer, Peter Jeschke, Matthias Witschel: Modern Crop Protection Compounds: Herbicides, Band 1. Wiley-VCH, 2011, ISBN 978-3-527-32965-6, S. 855 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 14. Februar 2016.