Die 7 Pistolen des McGregor
Film | |
Titel | Die 7 Pistolen des McGregor |
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Originaltitel | 7 pistole per i MacGregor[1] |
Produktionsland | Italien, Spanien |
Originalsprache | Italienisch |
Erscheinungsjahr | 1966 |
Länge | 94 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Frank Grafield |
Drehbuch | |
Produktion | Tell O'Darsa |
Musik | Ennio Morricone |
Kamera | Alexander Ulloa |
Schnitt | Mac Murray |
Besetzung | |
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→ Synchronisation |
Die 7 Pistolen des McGregor (Originaltitel: 7 pistole per i MacGregor) ist ein Italowestern von Franco Giraldi. Deutsche Erstaufführung war am 5. August 1966. Im Jahr darauf erschien die Fortsetzung Eine Kugel für Mac Gregor.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die schottischstämmige MacGregor-Familie besitzt eine nicht weit von der mexikanischen Grenze gelegene Farm. Als eines Tages nur die betagteren Mitglieder der Familie anwesend sind, wird der Besitz von Pferdedieben heimgesucht, die aber von den durch Schusswechsel herbeigelockten sieben Söhnen unter Verlusten zum Rückzug geschossen werden. Etwas später begeben sich die Söhne auf einen Pferdemarkt, um 200 aus ihrer Zucht stammende Tiere zu verkaufen. Der Markt und die ausrichtende Stadt stellt sich jedoch als von einem Gauner beherrscht heraus, der vom Sheriff offen protegiert wird und eine Gruppe von willfährigen Leuten unter Führung von Santillana angeheuert hat – der hatte auch den Überfall auf die Ranch durchgeführt. Die Hitzköpfe der MacGregor-Familie bezahlen ihre sofortige Reaktion auf diese Entdeckung mit einem Gefängnisaufenthalt; sie können aber fliehen und finden auf der Farm von Miss Rosita Unterschlupf.
Dort hecken sie einen Plan aus: Der älteste Bruder, Gregor MacGregor, schleust sich in Santillanas Bande ein. Dieser Schachzug erlaubt ihnen, Beweise für das schäbige Treiben der Banditen zu sammeln – und nebenbei Wind von einem Plan zu bekommen, für die Obhut des Richters bestimmte Lohngelder zu stehlen. Innerhalb kurzer Zeit misstraut Santillana allerdings Gregor, der grausamen Foltern ausgesetzt wird, die er nur durch das Eingreifen seiner Brüder überlebt. Zum Klang von Dudelsäcken reiten alle Familienangehörigen ein, besiegen Santillana und seine Bande und kehren dann zu ihrem friedlichen Farmleben zurück.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Recht neutral stellt das Lexikon des internationalen Films die Handlung als „(s)pannende(n) Eurowestern mit zahlreichen Actionelementen“ dar[2]; Christian Keßler sah einen „hervorragenden Komödienwestern“, der das Absacken in schlichten Klamauk vermeide und auch als spannender Actionwestern mit gutem Drehbuch funktioniere.[3]
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Filmlied March of the MacGregors interpretieren I Cantori Moderni.
In Italien spielte der Film 376 Millionen Lire ein.[4]
Wie damals oft er Fall, wurden die Schauspieler und Stabmitglieder unter englischen Pseudonymen gelistet.
Synchronisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Robert Woods wird von Klaus Kindler, einem der Standardsprecher für Italowesternhelden der 1960er Jahre, gesprochen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Titelschreibung lait Archivio del Cinema Italiano
- ↑ Die 7 Pistolen des McGregor. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Christian Keßler: Willkommen in der Hölle. 2001, S. 231
- ↑ Roberto Poppi, Mario Pecorari: Dizionario del cinema italiano: I film Vol. 3. Rom, Gremese, 1992, S. 489