Die Hoffnung klaut mir niemand
Die Hoffnung klaut mir niemand | |||||||||||||
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Studioalbum von Kontra K | |||||||||||||
Veröffent- |
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Label(s) | Letzte Wölfe, Universal Music Group | ||||||||||||
Format(e) |
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Titel (Anzahl) |
19 | ||||||||||||
54:23 | |||||||||||||
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Die Hoffnung klaut mir niemand ist das zwölfte Studioalbum des deutschen Rappers Kontra K. Es erschien am 9. November 2023 über die Labels Letzte Wölfe und Universal Music in verschiedenen Versionen.
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Großteil des Albums wurde von den Musikproduzenten Beatzarre und Djorkaeff produziert, die an 18 der 19 Songs mitwirkten. Das Produzenten-Duo The Cratez war an der Musik zu zwei Liedern beteiligt. Weitere unterstützende Produzenten waren Neal & Alex, Thilo Brandt, Emile Haynie, Rick Nowels, Chris Cronauer und DeeVoe.
Covergestaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Albumcover zeigt Kontra K, der in einem dunklen Raum hockt und dem Tränen aus Lava aus den Augen auf den Boden fließen. Über ihm befindet sich eine graue Wolke. Oben im Bild steht der weiße Titel Die Hoffnung klaut mir niemand, während der Schriftzug Kontra K, ebenfalls in Weiß, am unteren Bildrand steht.[1]
Gastbeiträge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf acht Liedern des Albums treten neben Kontra K weitere Künstler in Erscheinung. So ist der Rapper Luciano auf dem Song Von Anfang zu hören, während SSIO bei Lass mal sehen einen Gastauftritt hat. Das Stück Ich seh dich ist eine Kollaboration mit dem Rapper Samra, wobei am Lied Summertime die US-amerikanische Sängerin Lana Del Rey beteiligt ist. Zudem ist der Sänger Clueso auf dem Titel Weiche Kissen vertreten und die Sängerin Anna Grey ist auf Narben zu hören. Weitere Gastbeiträge stammen von dem Sänger Skepsis (Mann, Max) und dem Sänger Santos (Die Sonne).
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]# | Titel | Gastmusiker | Produzenten | Länge |
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1 | Kopf gef*** (Intro) | Beatzarre, Djorkaeff | 2:58 | |
2 | Monster | Beatzarre, Djorkaeff | 2:50 | |
3 | Von Anfang | Luciano | Beatzarre, Djorkaeff | 2:58 |
4 | Was Echtes | Beatzarre, Djorkaeff, Thilo Brandt, Chris Cronauer | 2:43 | |
5 | Ein Schritt | Beatzarre, Djorkaeff | 2:32 | |
6 | Lass mal sehen | SSIO | The Cratez, Neal & Alex, DeeVoe | 2:21 |
7 | Energie | Beatzarre, Djorkaeff | 2:35 | |
8 | Ich seh dich | Samra | Beatzarre, Djorkaeff | 2:58 |
9 | Like Woo | Beatzarre, Djorkaeff | 2:27 | |
10 | Summertime | Lana Del Rey | Beatzarre, Djorkaeff, Emile Haynie, Rick Nowels | 3:15 |
11 | Wenn Träume bluten | Beatzarre, Djorkaeff | 3:07 | |
12 | Weiche Kissen | Clueso | Beatzarre, Djorkaeff | 3:00 |
13 | Der letzte Tag | Beatzarre, Djorkaeff | 2:53 | |
14 | Narben | Anna Grey | Beatzarre, Djorkaeff | 2:45 |
15 | Geliebt | Beatzarre, Djorkaeff, The Cratez | 2:56 | |
16 | Mann, Max | Skepsis | Beatzarre, Djorkaeff | 3:13 |
17 | Lüge | Beatzarre, Djorkaeff | 2:35 | |
18 | Dein Schatten | Beatzarre, Djorkaeff | 3:16 | |
19 | Die Sonne | Santos | Beatzarre, Djorkaeff | 2:54 |
Chartplatzierungen und Singles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chartplatzierungen (vorläufig) Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Singles[2][3][4] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Hoffnung klaut mir niemand stieg am 17. November 2023 auf Platz eins in die deutschen Albumcharts ein und konnte sich drei Wochen in den Top 10 halten.[5] In Österreich erreichte es Rang drei[6] und in der Schweiz Position neun.[7]
ChartsChartplatzierungen | Höchstplatzierung | Wochen |
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Deutschland (GfK)[5] | 1 (… Wo.) | … |
Österreich (Ö3)[6] | 3 (5 Wo.) | 5 |
Schweiz (IFPI)[7] | 9 (5 Wo.) | 5 |
In den deutschen Album-Jahrescharts 2023 belegte Die Hoffnung klaut mir niemand Platz zehn.[8]
ChartsJahrescharts (2023) | Platzierung |
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Deutschland (GfK)[8] | 10 |
Insgesamt wurden sechs Lieder (Der letzte Tag, Was Echtes, Summertime, Like Woo, Weiche Kissen, Die Sonne) im Vorfeld des Albums als Singles ausgekoppelt, die sich alle in den deutschen Top 100 platzieren konnten. Davon waren Summertime und Die Sonne besonders erfolgreich und erreichten jeweils die Chartspitze.
Auszeichnungen für Musikverkäufe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für mehr als 75.000 verkaufte Einheiten erhielt Die Hoffnung klaut mir niemand in Deutschland im März 2024 eine Goldene Schallplatte.[9]
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
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Deutschland (BVMI)[9] | Gold | 75.000 |
Insgesamt | 1× Gold |
75.000 |
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Professionelle Bewertungen | |
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Kritiken | |
Quelle | Bewertung |
laut.de | [10] |
Yannik Gölz von laut.de bewertete Die Hoffnung klaut mir niemand mit nur einem von fünf Punkten. Kontra K versprühe „den Vibe eines unsympathischen Sportlehrers“ und das Album sei „eine abgeschlossene, zum Kulturpessimismus verleitende Marktanalyse deutscher Hörgewohnheiten: schmalzig, nichtssagend und unglaublich langweilig.“[10]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kontra K – Die Hoffnung klaut mir niemand – Albumcover. In: musik-sammler.de. Abgerufen am 20. Dezember 2023.
- ↑ Suche – Kontra K. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 20. Dezember 2023.
- ↑ Discographie Kontra K. In: austriancharts.at. Abgerufen am 20. Dezember 2023.
- ↑ Kontra K – hitparade.ch. In: hitparade.ch. Abgerufen am 20. Dezember 2023.
- ↑ a b Kontra K – Die Hoffnung klaut mir niemand. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 20. Dezember 2023.
- ↑ a b Kontra K – Die Hoffnung klaut mir niemand. In: austriancharts.at. Ö3 Austria Top 40, abgerufen am 20. Dezember 2023.
- ↑ a b Kontra K – Die Hoffnung klaut mir niemand. In: hitparade.ch. Schweizer Hitparade, abgerufen am 20. Dezember 2023.
- ↑ a b Top 100 Album-Jahrescharts: 2023. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 20. Dezember 2023.
- ↑ a b Gold-/Platin-Datenbank – Kontra K. In: musikindustrie.de. Bundesverband Musikindustrie, abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ a b Kontra K – Die Hoffnung klaut mir niemand – Bewertung. laut.de, abgerufen am 20. Dezember 2023.