Die Täter sind unter uns
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Die Täter sind unter uns. Über das Schönreden der SED-Diktatur ist der Titel eines 2007 erschienenen Buches von Hubertus Knabe, des ehemaligen Direktors der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Darin analysiert er den Prozess der Verklärung der DDR, tritt gegen das Vergessen und für die Würde der Opfer ein.[1] Die Wahl des Titels sollte an den Film Die Mörder sind unter uns erinnern, in dem Wolfgang Staudte zeigte, „wie die Unterdrücker von gestern ohne Unrechtsbewußtsein in eine neue Zeit gewechselt sind“. Die Titelidee hatte Knabe von Alan Posener übernommen.[2]
Ausgabe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hubertus Knabe: Die Täter sind unter uns. Über das Schönreden der SED-Diktatur. Propyläen, München 2007, ISBN 978-3-548-60818-1.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rezensionen bei taz und Zeit
- Jens Gieseke: Hubertus Knabe: Die Täter sind unter uns. Rezension. In: Sehepunkte. Jahrgang 7, 2007, Nr. 12.
- Rita Kuczynski: Hubertus Knabe schreibt in „Die Täter sind unter uns“ gegen das Schönreden der SED-Diktatur an: Die munteren, emsigen Altkader. In: Berliner Zeitung, 10. April 2007.
- Klaus Schroeder: Getrübter Blick auf die DDR-Diktatur: Hubertus Knabe: „Die Täter sind unter uns“. In: Deutschlandradio Kultur, 13. April 2007.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wie die PDS den Ostdeutschen Milliarden klaute. In: Die Welt, 1. April 2007.
- ↑ Siehe Knabes Vorwort zum Buch, S. 9